1970
1. Platz beim Landeskorps-PWK durch die Patrulle „Meisen“ (jüngere Pfadfinder Gr. 19); 1. Platz beim Landeskorps-PWK durch die Patrulle „Gemsen“ (ältere Pfadfinder Gr. 19).
Gruppen-Sommerlager in Haslach a. d. Mühl.
Am 07. November lädt die Altpfadfindergilde „Papa Lehner“ zu einer Leopoldifeier ein.
1971
1. Platz beim Wölflings-Schwimmwettkampf (Gr. 19); 1. Platz beim KPWK durch die Patrulle „Wolfen“ (jüngere Pfadfinder Gr. 19).
Während die WiWö ihr Sommerlager in Haslach a. d. Mühl verbringen, nimmt der Rest der Gruppe am 2. Bundeslager der PÖ in Ludesch teil.
1972
1. Platz am BiPi-Wettkampftag durch die Patrulle „Eulen“ (Pfadfinderinnen Gr. 8); 1. Platz beim Georgstag-Stadtspiel durch die Patrullen „Fuchsen“ (Späher Gr. 19) und „Black Powder“ (Explorer Gr. 19).
Nachdem die Pfadfinder auf Bundesebene in eine junge und eine alte Sparte geteilt werden (Späher und Explorer), können beide altersgerecht neu strukturiert werden.
Die Späher und Explorer der Gruppe 19 sind wettkampfmäßig sogleich erfolgreich (s. oben).
Zu Pfingsten fährt die Gruppe nach Gars a. Kamp.
Im Sommer fahren die jüngeren Stufen nach Techuana, die Explorer erleben im schottischen Blair Atholl ihr erstes Auslands-Sommerlager.
Im Herbst wird das Pfadfinderheim nach umfangreichen Umbauarbeiten wiedereröffnet; der Eingang befindet sich in der Breitenseerstraße und führt ins heutige „kleine Heim“.
1973
1. Platz beim Wölflings-Schwimmwettkampf; 1. Platz beim Georgstag-PWK durch die Patrulle „Möven“ (Pfadfinderinnen Gr. 8).
In diesem Jahr feiert die Gruppe ihr 25-Jahr-Jubiläum.
„Ich begrüße immer wieder, daß das Motto der Pfadfinderbewegung in vielen Gruppen lautet: ‚Unterwegs zu den Menschen!‘ Vielleicht ist es gerade die Aufgabe einer Pfadfindergruppe, den Menschen wieder in den Vordergrund zu rücken und den Menschen die Scheu davor zu nehmen, mehr Herz zu zeigen, mehr Hilfsbereitschaft zu zeigen und mehr als bisher rücksichtsvoll zu sein!“ (Friedrich Lehner, 25-Jahr-Festschrift)
Gruppen-Sommerlager in Admont.
1974
1. Platz am BiPi-Wettkampftag (Wichtel Gr. 8); 1. Platz beim Landeskorps-PWK durch die Patrulle „Mayflower“ (Explorer Gr. 19); 1. Platz beim Musikzugwettkampf.
Im Sommer nimmt die Gruppe 19 am 1. Wiener Landeslager in Haslach a. d. Mühl teil, das den Teilnehmern besonders regenreich in Erinnerung bleiben soll (>> Hintergrundgeschichte).
Im Zuge dieses Landeslagers wird auch der heurige Bundes-PWK abgehalten, an dem unter anderem die Explorer-Patrulle „Mayflower“ als Sieger des Wiener Landeskorps-PWK an den Start geht; die Erreichung des 5. Platzes ist laut damaligem Kornett „der größte je von einer Patrulle der Gruppe 19 erzielte Erfolg bei einem Bundeswettkampf.“ Mitglieder dieser erfolgreichen Patrulle sind Roman Hägele (K), Peter Pazourek (HK), Gusti Brünn, Paul Farkas, Peter Cermak und Michael Kuhn.
1975
1. Platz der Wölflinge beim Dschungeltreffen im Wiener Prater; 1. Platz beim KPWK durch die Patrulle „Wolfen“ (Späher Gr. 19); 1. Platz beim Landeskorps-PWK durch die Patrulle „Dragon“ (Explorer Gr. 19); 1. Platz beim Paulustag.
Ab März werden aufgrund eines starken Mitgliederanstiegs die Späher in zwei Trupps geführt: „Kolibri“ und „Jaguar“.
Das heurige Gruppen-Sommerlager findet in Techuana statt; danach fährt eine größere Abordnung auf das 14. Jamboree nach Lillehammer (29. Juli bis 07. August).
Am 23. August können am Sommer-Gruppenrat zwei neu aufgestellte Wölflingsmeuten präsentiert werden: „Graubrüder“ und „Sioni“.
1976
1. Platz beim Dschungeltreffen (Wichtel Gr. 8); 1. Platz beim KPWK durch die Patrulle „Wiesel“ (Späher Gr. 19); Gold beim Landeskorps-PWK durch die Patrulle „Black Powder“ (Explorer Gr. 19).
Gruppen-Sommerlager in Zellhof.
Im Oktober wird auf der Bundestagung in Melk die Fusionierung der PÖ und des ÖPVSG zu den Pfadfinder und Pfadfinderinnen Österreichs (PPÖ) beschlossen.
In Breitensee verläuft die Zusammenlegung der „Buben“-Gruppe 19 mit der „Mädchen“-Gruppe 8 aufgrund der bisherigen engen Zusammenarbeit reibungslos; Gruppenfeldmeister Franz Schütz und Abteilungsführerin Maria Hareter teilen sich fortan die Gruppenführung.
Ab diesem Zeitpunkt nimmt die Mitgliederzahl stetig zu, sodass nun auch zwei Wichtelvölker geführt werden können.
1977
1. Platz am Franziskustag (Wichtel und Wölflinge); 1. Platz beim KPWK durch die Patrulle „Kuckuck“ (Guides); 1. Platz beim KPWK im Lilienhof durch die Patrulle „Fuchsen“ (Späher); 1. Platz beim Landeskorps-PWK durch die Patrulle „Munster“ (Caravelles).
Am 26. Juli stirbt der Begründer und Ehrengruppenfeldmeister der Gruppe 19, „Papa“ Friedrich Lehner, im 78. Lebensjahr.
Auf Bundesebene werden die „Pfadfinderinnen I“ in Guides und die „Pfadfinderinnen II“ in Caravelles umbenannt.
In der Gruppe 19 sind gleich beide Sparten bei Wettkämpfen erfolgreich (s. oben).
Gruppen-Sommerlager in Techuana.
Mit dem Beginn des neuen Pfadfinderjahres verschwindet die Zusatzbezeichnung „8“ bzw. „8 M“ auf den offiziellen Unterlagen der Gruppe; damit ist die Fusionierung komplettiert und alle Mitglieder einheitlich „19er“ und „19erinnen“.
1978
Insgesamt steht das Jahr ganz im Zeichen des 30-Jahr-Jubiläums.
Mit über 200 Pfadfinder und Pfadfinderinnen ist die Gruppe 19 mittlerweile die mitgliederstärkste in Wien; um dennoch weiter für die gute Sache zu werben, veranstaltet die Gruppe ein Schaulager im Ordeltpark.
„Wir wollen uns daher anläßlich unseres 30-jährigen Bestehens nicht auf dem bisher Geleisteten ausruhen, sondern auch weiterhin uns bemühen, unser Bestes zu tun, um einen wertvollen Beitrag im Rahmen der Jugendarbeit zu leisten.“ (Franz Schütz, 30-Jahr-Festschrift)
Ab dem 16. Februar werden die Wölflinge mit einer dritten Meute geführt; ihren Namen „Kentuckye“ trägt sie ab Herbst.
Im Juni werden Franz Schütz und Maria Hareter für ihr langjähriges Engagement bei den Wiener Pfadfinder und Pfadfinderinnen (WPP) mit der Goldenen Lilie ausgezeichnet, Brigitte Schütz mit der Silbernen Lilie.
Am 10. Juni findet der Festakt zum 30-Jahr-Jubiläum im Festsaal des Josefinums statt; am 11. Juni wird in der Breitenseer Pfarrkirche eine Festmesse inklusive Fahnenweihe gefeiert.
Gruppen-Sommerlager in Zellhof.
Ende des Jahres übernimmt Beatrix Hareter (nunmehr Kuhn) das Amt der Gruppenführerin von ihrer Mutter Maria.
1979
1. Platz beim KPWK durch die Patrullen „Delphin“ (Guides) und „Wolfen“ (Späher).
Die bisher als „Wichtel A“ und „Wichtel B“ bezeichneten Völker erhalten ihre neuen Namen: „Waldgeister“ und „Kobolde“.
Der „Dingo“-Trupp wird fortan als dritter Spähertrupp geführt.
Ab Mai können auch die Guides zwei getrennte Trupps führen, die sich ab Herbst „Kobra“ und „Gillwell“ nennen.
Gruppen-Sommerlager in Haslach a. d. Mühl.