Gruppenchronik

In einer schnelllebigen Zeit wie dieser ist es sicherlich besonders, auf eine gut dokumentierte, über 70 Jahre hinwegreichende Gruppengeschichte bauen zu können.
In der alltäglichen pädagogischen Pfadfinderarbeit, im Fluss der sich ständig weiterentwickelenden Kinder- und Jugendbewegung, nimmt man sich in der Regel kaum Zeit, um auf seine eigene Geschichte zurückzublicken; darum wollen wir hier kurz innehalten und das Rad der Zeit zurückdrehen.

Wie alles begann…

Der Ort, an dem sich von Beginn an alles abgespielt hat, ist Breitensee, eine idyllische Katastralgemeinde des 14. Wiener Gemeindebezirks; liebgewordene Heimat der Gruppe 19 and place where the magic happens.

1948

Die Gründungszeit der Gruppe 19 aus der Sicht von “Papa” Friedrich Lehner, seines Zeichens 1. Gruppenfeldmeister:

“Die Gruppe 19 wurde am 2. Juni 1948 nach mehreren Rücksprachen mit dem Hochw. Herrn Konsistorialrat Pfarrer Jakob Zeggl ins Leben gerufen und man übergab mir cirka 6 Buben im Alter von 12 bis 14 Jahren mit den Worten: ‘Trachten Sie, mit diesen Buben fertig zu werden und gehen Sie mit meinen besten Wünschen an die Gründung einer Pfadfindergruppe.’ Diese Buben waren zum größten Teil Ministranten der Pfarre Breitensee. Und so ging ich denn an die Gründung der Pfadfindergruppe. […]
Wohl nur sehr wenige wissen es, wie schwer es war, in Breitensee den Gedanken des Pfadfindertums zur Tat werden zu lassen. Es war nicht leicht, dort Pfadfinder zu sein, zumal doch vor dem Jahre 1938 keine Pfadfindergruppe bestand, ja vielfach die Breitenseer dem Pfadfindertum unverständlich gegenüberstanden. Die Buben waren meist mittellos und die neue Gruppe hatte weder Geld noch Zelte, noch Kochgeschirr und dergleichen mehr. Sie stand völlig mittellos da!” (Friedrich Lehner, 20-Jahr-Festschrift, S. 9)

Verbandsmäßig gehört die neugegründete Gruppe den Pfadfindern Österreichs (PÖ) an, die 1946 durch den Zusammenschluss der beiden Vorkriegsverbände Österreichischer Pfadfinderbund (ÖPB) und Österreichischer Pfadfinderkorps St. Georg (ÖPKSG) entstanden sind. Die ersten beiden Patrullen der Gruppe 19 heißen “Meisen” und “Schwalben”.
Unter Schwierigkeiten beginnt man das Heim herzurichten, Material zu beschaffen und Lager durchzuführen; dieser Einsatz und Tatendrang sollte sich schon bald bezahlt machen: Bei der Weihnachtsfeier Ende des Jahres findet im Seelsorgeraum der Breitenseer Pfarrkirche die erste Versprechenszeremonie statt.

1949

Die Wölflingsmeute der Gruppe 19 wird gegründet.

Am 05. Februar findet nach der Abendmesse in der Breitenseer Pfarrkirche die zweite Versprechenszeremonie der Gruppe statt. Schön langsam formiert sich aus dem anfänglichen Haufen Buben eine richtige Gruppe; Schaulager und fleißig gerührte Werbetrommeln bringen neue Mitglieder.

Auf Bundesebene spalten sich im Februar einige Gruppen von den ab und gründen den Neutralen Pfadfinderverband (NPV), aus dem später die Europa Scouts hervorgehen sollten.
Ende des Jahres spalten sich nach Streitigkeiten und Meinungsverschiedenheiten auch einige ehemalige ÖPB-Gruppen von den ab und gründen den ÖPB neu; für die Gruppe 19 beginnt eine schwierige Zeit, die von Abwerbungen und Übertritten geprägt ist.

1950

Im Februar findet auf Schloss Wildegg das erste Wochenendlager statt, das allerdings von einem Feldmeister des ÖPB ohne des Wissens oder der Zustimmung von Gruppenfeldmeister Lehner organisiert und durchgeführt wird.
Als Lehner im Nachhinein davon erfährt, versucht er die Eltern in klärenden Gesprächen davon zu überzeugen, ihre Kinder auch weiterhin in der Gruppe 19 zu lassen und sie nicht zu anderen Verbänden zu schicken; durch diesen persönlichen Einsatz hat er vermutlich eine vorzeitige Auflösung der Gruppe 19 verhindert (>> Hintergrundgeschichte).

Beim heurigen Georgstag in Ottakring ist die Gruppe mit 10 Teilnehmern vertreten.

19er der ersten Stunde meinen sich zu erinnern, im Sommer dieses Jahres nach Altaussee auf Lager gefahren zu sein; etwaige Aufzeichnungen dazu lassen sich bis dato allerdings nicht finden.

1951

In diesem Jahr ist nichts über etwaige Gruppenaktivitäten bekannt; einzig das 7. Jamboree in Bad Ischl ist Erzählungen nach für einige 19er zum Highlight des Jahres geworden.

1952

Am 22. Mai findet im Lainzer Tiergarten ein Wettspiel für die Wölflinge der Kolonnen 13, 14 und 15 statt; die Gruppe 19 ist neben den Gruppen 7, 39, 60 und 79 vertreten.

Im Sommer führt die Gruppe erstmals nachweislich ein Sommerlager durch; vom 19. Juli bis zum 02. August und vom 02. bis zum 20. August wird im steirischen Schachen bei Vorau gelagert.
Das Sommerlager gehört von da an zum festen Bestandteil im Pfadfinderjahr, da es wie kein anderes Lager die praktische Umsetzung der Pfadfindertheorie durch Leben im Freien, Lagerfeuerromantik und Abenteuer ermöglicht.

1953

Die Patrulle “Schwalben” ergattert den 1. Platz beim Kolonnen-Patrullenwettkampf (KPWK); dies sollte nicht der einzige Erfolg bleiben, denn die Gruppe 19 ist auch in den nachfolgenden Jahren äußerst wettkampfstark.

Gruppen-Sommerlager in Altaussee.

1954

Der Musikzug der Gruppe 19 wird gegründet.

Gruppen-Sommerlager in Tragöß.

1955

Die Roverrotte “Stella Maris” wird aus der Taufe gehoben; am 27. März findet die erste Versprechenserneuerung statt.
Die frischgebackene Rotte kann in diesem Jahr sogleich den 1. Platz beim Landes-Roverwettkampf (LRWK) erringen.

Gruppen-Sommerlager in Seewalchen.

1956

1. Platz beim KPWK durch die Patrulle “Adler”; 1. Platz beim LRWK.

Das heurige Gruppen-Sommerlager findet vom 21. Juli bis zum 04. August nahe der Burg Rapottenstein statt; mit dabei sind auch einige Pfadfinder aus Essling. Dem Lagerbericht des Lagerleiters Friedrich Lehner nach wird bei diesem Sommerlager erstmals versucht, patrullenweise zu lagern und zu kochen.

“Mancher Bub erzählt gerne von Rapottenstein und erinnert sich heute noch an die schönen Tage trauten Beisammenseins im Lager unterhalb des Schlosses […].” (Friedrich Lehner, Lagerbericht Rapottenstein)

1957

1. Platz beim KPWK durch die Patrulle “Adler”; 1. Platz beim LRWK.

Nach Ungereimtheiten zwischen dem Elternrat und Gruppenfeldmeister Lehner hinsichtlich der Letztverantwortung, findet in diesem Jahr kein Sommerlager statt.

1958

1. Platz beim KPWK in Kernhof durch die Patrulle “Adler”; 1. Platz beim LRWK.

Gruppen-Sommerlager in Sörg.

Friedrich Lehner

1959

1. Platz beim KPWK durch die Patrulle “Adler”.

Im Frühjahr werden Herbert Peroutka und Helmut Schick der Buschmannsriemen verliehen.

Das heurige Gruppen-Sommerlager findet vom 01. bis zum 16. August in Sörg statt.

“Nur wenige Buben haben zugenommen an Gewicht, viele haben abgenommen, aber zugenommen haben sie an pfadfinderischen Können und Wissen.” (Friedrich Lehner, Lagerbericht Sörg)

Ende des Jahres übergibt Friedrich Lehner die Gruppenführung an Franz Schütz.

Die Sechziger

1960

1. Platz beim KPWK und 1. Platz beim Landeskorps-PWK durch die Patrulle “Wolfen”; 1. Platz beim LRWK.

Gruppen-Sommerlager in Hochosterwitz.

1961

1. Platz beim KPWK und 1. Platz beim Landeskorps-PWK durch die Patrulle “Eichkätzchen”.

Im Sommer nimmt die Gruppe am ersten Bundeslager der in Laxenburg teil.

1962

1. Platz beim KPWK und 1. Platz beim Landeskorps-PWK im Hüttlheim durch die Patrulle “Eichkätzchen” (>> Hintergrundgeschichte).

Im März werden Josef Jarausch und Franz Vogler zu Pfadfinder I. Klasse ernannt.

Osterlager in Haßbach.

Gruppen-Sommerlager in Kulm bei Ramsau am Dachstein.

1963

1. Platz beim KPWK und 1. Platz beim Landeskorps-PWK durch die Patrulle “Adler”; 1. Platz beim LRWK; 1. Platz beim Rover-Schwimmwettkampf.

Am 09. Februar findet der mittlerweile 7. Gruppenball im Tanz-Casino Ottakring statt.

Gruppen-Sommerlager im Stift Altenburg; einige Gruppenmitglieder nehmen danach am 11. Jamboree in Marathon teil (01.–11. August).

1964

1. Platz beim LRWK.

Franz Schütz erhält vom Bundesfeldmeister den “Bronzenen Tannenbruch” für seine langjährige Mitarbeit.

Vom 17. Juli bis 01. August lagert die Gruppe in Schielleiten bei Hartberg; der Lagerbeitrag für über 14-Jährige beläuft sich auf 400,– Schilling (heutzutage: 216,27 Euro, inflationsbereinigt).

Am 21. November werden den beiden Rover-Maatschaften “Auer von Welsbach” und “Stella Maris” vom Österreichischen Bundesheer “Dank und Anerkennung” ausgesprochen.

1965

1. Platz beim KPWK und 1. Platz beim Landeskorps-PWK durch die Patrulle “Adler”; 1. Platz beim LRWK.

Gruppen-Sommerlager in Leibnitz.

Ab diesem Jahr hält die Gruppe einen konstanten Stand von etwa 70 Mitgliedern.

1966

1. Platz beim KPWK und 1. Platz beim Landeskorps-PWK durch die Patrulle “Schwalben”; 1. Platz beim LRWK bei der Ruine Starhemberg.

Gruppen-Sommerlager in Kilb.

1967

1. Platz beim KPWK durch die Patrulle “Eichkätzchen” (jüngere Pfadfinder); 1. Platz beim KPWK durch die Patrulle “Wolfen” (ältere Pfadfinder).

Am 10. März findet im Wohnzimmer von Peter Kastel die inoffizielle Gründungsversammlung des Altpfadfinderklubs “Papa Lehner” statt; in diesem später eigenständigen Verein der Pfadfinder-Gilde Österreichs (PGÖ) sind viele ehemalige 19er zur ideellen und finanziellen Unterstützung der Gruppe tätig.

Zu Ostern verbringt die Gruppe ein Lager in Pernegg, das auch in den folgenden Jahren ein Fixtermin im Kalender bleiben sollte (>> Hintergrundgeschichte).

Gruppen-Sommerlager in Murau.

Im Oktober nehmen die Wölflinge am Franziskusfest in den Sofiensälen teil.

1968

1. Platz beim KPWK und 1. Platz beim Landeskorps-PWK durch die Patrulle “Gemsen” (jüngere Pfadfinder).

In diesem Jahr feiert die Gruppe 19 ihr zwanzigjähriges Bestehen.
Als Teil der Festivitäten wird im Hof des Pfadfinderheims ein kleines Schaulager aufgebaut, bei dem die historische Entwicklung pfadfinderischer Zeltlager aufgezeigt wird.

20-Jahr-Festschrift

“Wir sehen im Pfadfindertum niemals einen Endzweck, sondern die Anhäufung von Erziehungsmethoden, die uns die Möglichkeit geben, im Geiste unseres Gründers Baden-Powell für die Völkerverständigung und gegenseitiges Verstehen zu arbeiten.” (Alfred Täuber, 20-Jahr-Festschrift)

Gruppen-Sommerlager in Semriach.

Am 27. Oktober wird Friedrich Lehner zum Ehrengruppenfeldmeister ernannt.

Auf Franz Schütz’ Betreiben wird im Herbst eine Pfadfinderinnen-Gruppe in Breitensee gegründet, die als Gruppe 8 von Maria Hareter aufgebaut und geleitet wird; um die selbst erlebten Aufbauschwierigkeiten zu mildern, stellt die Gruppe 19 Heime und Lagermaterial zur Verfügung.
Obwohl die Gruppe 8 zu der Zeit noch dem Österreichischen Pfadfinderinnenverband St. Georg (ÖPVSG) angehört, arbeitet sie eng mit der Gruppe 19 zusammen; beide Gruppen haben denselben Aufsichtsrat und halten die Gruppenräte gemeinsam ab.

1969

1. Platz beim KPWK und 1. Platz beim Landeskorps-PWK durch die Patrulle “Gemsen” (jüngere Pfadfinder Gr. 19); 1. Platz beim KPWK durch die Patrulle “Wolfen-Adler” (ältere Pfadfinder Gr. 19).

Im Sommer nimmt die Gruppe am Oberösterreichischen Landeslager in St. Georgen i. Attergau teil.

Die Siebziger

1970

1. Platz beim Landeskorps-PWK durch die Patrulle “Meisen” (jüngere Pfadfinder Gr. 19); 1. Platz beim Landeskorps-PWK durch die Patrulle “Gemsen” (ältere Pfadfinder Gr. 19).

Gruppen-Sommerlager in Haslach a. d. Mühl.

Am 07. November lädt die Altpfadfindergilde “Papa Lehner” zu einer Leopoldifeier ein.

1971

1. Platz beim Wölflings-Schwimmwettkampf (Gr. 19); 1. Platz beim KPWK durch die Patrulle “Wolfen” (jüngere Pfadfinder Gr. 19).

Während die WiWö ihr Sommerlager in Haslach a. d. Mühl verbringen, nimmt der Rest der Gruppe am 2. Bundeslager der in Ludesch teil.

1972

1. Platz am BiPi-Wettkampftag durch die Patrulle “Eulen” (Pfadfinderinnen Gr. 8); 1. Platz beim Georgstag-Stadtspiel durch die Patrullen “Fuchsen” (Späher Gr. 19) und “Black Powder” (Explorer Gr. 19).

Nachdem die Pfadfinder auf Bundesebene in eine junge und eine alte Sparte geteilt werden (Späher und Explorer), können beide altersgerecht neu strukturiert werden.
Die Späher und Explorer der Gruppe 19 sind wettkampfmäßig sogleich erfolgreich (s. oben).

Zu Pfingsten fährt die Gruppe nach Gars a. Kamp.

Im Sommer fahren die jüngeren Stufen nach Techuana, die Explorer erleben im schottischen Blair Atholl ihr erstes Auslands-Sommerlager.

Im Herbst wird das Pfadfinderheim nach umfangreichen Umbauarbeiten wiedereröffnet; der Eingang befindet sich in der Breitenseerstraße und führt ins heutige “kleine Heim”.

1973

1. Platz beim Wölflings-Schwimmwettkampf; 1. Platz beim Georgstag-PWK durch die Patrulle “Möven” (Pfadfinderinnen Gr. 8).

In diesem Jahr feiert die Gruppe ihr 25-Jahr-Jubiläum.

25-Jahr-Festschrift

“Ich begrüße immer wieder, daß das Motto der Pfadfinderbewegung in vielen Gruppen lautet: ‘Unterwegs zu den Menschen!’ Vielleicht ist es gerade die Aufgabe einer Pfadfindergruppe, den Menschen wieder in den Vordergrund zu rücken und den Menschen die Scheu davor zu nehmen, mehr Herz zu zeigen, mehr Hilfsbereitschaft zu zeigen und mehr als bisher rücksichtsvoll zu sein!” (Friedrich Lehner, 25-Jahr-Festschrift)

Gruppen-Sommerlager in Admont.

1974

1. Platz am BiPi-Wettkampftag (Wichtel Gr. 8); 1. Platz beim Landeskorps-PWK durch die Patrulle “Mayflower” (Explorer Gr. 19); 1. Platz beim Musikzugwettkampf.

Im Sommer nimmt die Gruppe 19 am 1. Wiener Landeslager in Haslach a. d. Mühl teil, das den Teilnehmern besonders regenreich in Erinnerung bleiben soll (>> Hintergrundgeschichte).

1975

1. Platz der Wölflinge beim Dschungeltreffen im Wiener Prater; 1. Platz beim KPWK durch die Patrulle “Wolfen” (Späher Gr. 19); 1. Platz beim Landeskorps-PWK durch die Patrulle “Dragon” (Explorer Gr. 19); 1. Platz beim Paulustag.

Ab März werden aufgrund eines starken Mitgliederanstiegs die Späher in zwei Trupps geführt: “Kolibri” und “Jaguar”.

Das heurige Gruppen-Sommerlager findet in Techuana statt; danach fährt eine größere Abordnung auf das 14. Jamboree nach Lillehammer (29. Juli bis 07. August).

Am 23. August können am Sommer-Gruppenrat zwei neu aufgestellte Wölflingsmeuten präsentiert werden: “Graubrüder” und “Sioni”.

1976

1. Platz beim Dschungeltreffen (Wichtel Gr. 8); 1. Platz beim KPWK durch die Patrulle “Wiesel” (Späher Gr. 19); Gold beim Landeskorps-PWK durch die Patrulle “Black Powder” (Explorer Gr. 19).

Gruppen-Sommerlager in Zellhof.

Im Oktober wird auf der Bundestagung in Melk die Fusionierung der und des ÖPVSG zu den Pfadfinder und Pfadfinderinnen Österreichs (PPÖ) beschlossen.

In Breitensee verläuft die Zusammenlegung der “Buben”-Gruppe 19 mit der “Mädchen”-Gruppe 8 aufgrund der bisherigen engen Zusammenarbeit reibungslos; Gruppenfeldmeister Franz Schütz und Abteilungsführerin Maria Hareter teilen sich fortan die Gruppenführung.

Ab diesem Zeitpunkt nimmt die Mitgliederzahl stetig zu, sodass nun auch zwei Wichtelvölker geführt werden können.

1977

1. Platz am Franziskustag (Wichtel und Wölflinge); 1. Platz beim KPWK durch die Patrulle “Kuckuck” (Guides); 1. Platz beim KPWK im Lilienhof durch die Patrulle “Fuchsen” (Späher); 1. Platz beim Landeskorps-PWK durch die Patrulle “Munster” (Caravelles).


Am 26. Juli stirbt der Begründer und Ehrengruppenfeldmeister der Gruppe 19, “Papa” Friedrich Lehner, im 78. Lebensjahr.

Auf Bundesebene werden die “Pfadfinderinnen I” in Guides und die “Pfadfinderinnen II” in Caravelles umbenannt.
In der Gruppe 19 sind gleich beide Sparten bei Wettkämpfen erfolgreich (s. oben).

Gruppen-Sommerlager in Techuana.

Mit dem Beginn des neuen Pfadfinderjahres verschwindet die Zusatzbezeichnung “8” bzw. “8 M” auf den offiziellen Unterlagen der Gruppe; damit ist die Fusionierung komplettiert und alle Mitglieder einheitlich “19er” bzw. “19erinnen”.

1978

Insgesamt steht das Jahr ganz im Zeichen des 30-Jahr-Jubiläums.
Mit über 200 Pfadfinder und Pfadfinderinnen ist die Gruppe 19 mittlerweile die mitgliederstärkste in Wien; um dennoch weiter für die gute Sache zu werben, veranstaltet die Gruppe ein Schaulager im Ordeltpark.

30-Jahr-Festschrift

“Wir wollen uns daher anläßlich unseres 30-jährigen Bestehens nicht auf dem bisher Geleisteten ausruhen, sondern auch weiterhin uns bemühen, unser Bestes zu tun, um einen wertvollen Beitrag im Rahmen der Jugendarbeit zu leisten.” (Franz Schütz, 30-Jahr-Festschrift)

Ab dem 16. Februar werden die Wölflinge mit einer dritten Meute geführt; ihren Namen “Kentuckye” trägt sie ab Herbst.

Im Juni werden Franz Schütz und Maria Hareter für ihr langjähriges Engagement bei den Wiener Pfadfinder und Pfadfinderinnen (WPP) mit der Goldenen Lilie ausgezeichnet, Brigitte Schütz mit der Silbernen Lilie.

Am 10. Juni findet der Festakt zum 30-Jahr-Jubiläum im Festsaal des Josefinums statt; am 11. Juni wird in der Breitenseer Pfarrkirche eine Festmesse inklusive Fahnenweihe gefeiert.

Gruppen-Sommerlager in Zellhof.

Ende des Jahres übernimmt Beatrix Hareter (nunmehr Kuhn) das Amt der Gruppenführerin von ihrer Mutter Maria.

1979

1. Platz beim KPWK durch die Patrullen “Delphin” (Guides) und “Wolfen” (Späher).

Die bisher als “Wichtel A” und “Wichtel B” bezeichneten Völker erhalten ihre neuen Namen: “Waldgeister” und “Kobolde”.
Der “Dingo”-Trupp wird fortan als dritter Spähertrupp geführt.
Ab Mai können auch die Guides zwei getrennte Trupps führen, die sich ab Herbst “Kobra” und “Gillwell” nennen.

Gruppen-Sommerlager in Haslach a. d. Mühl.

Die Achtziger

1980

Am 23. Juni wird der Pfadfinderclub “Stella Maris” (PCSM) als eigenständiger Verein angemeldet; vorrangig zur Unterstützung der Roverrotte “Stella Maris” gegründet, sollte sich der PCSM in den kommenden Jahren zu einem wichtigen Standbein für die gesamte Gruppe entwickeln.

Während die Rover im Sommer ins griechische Palea Epidavros reisen, verbringt die restliche Gruppe ihr Sommerlager in Techuana.

Vom 28. bis zum 31. August findet im Wassergspreng das erste bundesweite “Wichtel-/Wölflings-Führerlager” statt, an dem zwei Leiterinnen der Gruppe 19 teilnehmen; aus diesem Event gehen später die stufenspezifischen BundesleiterInnenlager (BuLeiLa) hervor.

Am 06. September wird der gesamte “Gillwell”-Trupp der Guides zu den Caravelles überstellt; an seine Stelle tritt ab Oktober der “Koala”-Trupp.

1981

Am 18. April bestreiten vier Rover der Rotte “Stella Maris” erstmals die Spezialerprobung ERIGA (>> Hintergrundgeschichte).

Gruppen-Sommerlager in Ritzing.

Vom 03. bis 06. September findet in Zellhof das zweite bundesweite “Wichtel-/Wölflings-Führerlager” statt, an dem 10 LeiterInnen der Gruppe 19 teilnehmen; insgesamt sind aufgrund des großen Erfolgs des Vorjahres bereits doppelt so viele TeilnehmerInnen dabei.

Im Herbst rufen tatkräftige Ranger die Rotte “Florence Nightingale” ins Leben, die in den folgenden 3 Jahren besonders umtriebig agiert.

1982

Die nunmehr vierte Wölflings-Meute namens “Impeesa” nimmt ihre Arbeit auf.

Im Zuge des 75-Jahr-Jubiläums der Pfadfinderbewegung unternimmt die Gruppe 19 vom 08. bis zum 27. August ihr erstes Auslands-Sommerlager im Broadstone Warren Scout Camp; die zu jungen WiWö und GuSp lagern unterdessen in Techuana.

1983

In diesem Jahr feiert die Gruppe 19 ihren 35. Geburtstag.

Während die Rover im Sommer nach Italien reisen, verbringt die restliche Gruppe ihr Sommerlager in Weitra.

Ende des Jahres werden Roman und Maria Hägele mit der Bronzenen Lilie der WPP ausgezeichnet.

1984

1. Platz beim Landeskorps-Sportwettkampf im Volleyball.

In diesem Jahr erreicht die Gruppe ihr bisheriges Maximum mit mehr als 300 registrierten Mitgliedern.

Gruppen-Sommerlager in St. Georgen i. Attergau.

Ab November werden aufgrund der neuen Wichtel-Hintergrundgeschichte “Puck sucht seinen Namen” die Namen der Wichtelvölker auf “Erdbilben”, “Seebilben” und “Baumbilben” geändert.

1985

Im Frühling veranstaltet die Gruppe 19 zum ersten Mal einen Pfadfinderball in der Pfarre Akkonplatz, der noch zu einer langjährigen Tradition werden sollte.

Beim Bundestreffen der RaRo in Wien-Mauer ist die Rotte “Stella Maris” nicht nur verteten, sondern zeichnet auch für das Lagerfeuerprogramm am Abend verantwortlich (>> Hintergrundgeschichte).
Die “Kentuckye”-Meute und das “Baumbilben”-Volk werden mit Ende des Pfadfinderjahres aufgelöst.

Das Sommerlager der jüngeren Stufen findet in Techuana statt, die CaEx unternehmen eine Bootstour entlang der niederländischen Küste, die Rover machen Griechenland unsicher.

Im Herbst beginnt für die Gruppe und den PCSM das “Abenteuer Kienmayergasse”; nach der Anmietung von Heimräumlichkeiten können die aufwendigen Renovierungsarbeiten für ein neues RaRo-/Clubheim starten.
Vom 28. bis 29. September wandern die Explorer von der Hengstlhöhe über den Schöpfel nach St. Corona, die Caravelles unternehmen am 29. September einen Radausflug auf die Donauinsel.
Die Späher nehmen am 20. Oktober an einer wienweiten Wienerwald-Entmüllungsaktion teil, bei der die 4 Patrullen insgesamt 15 Müllsäcke füllen und fachgerecht entsorgen können.

1986

Am 01. Jänner wird der “Verein der Freunde der Pfadfindergruppe 19 Breitensee” gegründet.
Die zwei übrig gebliebenen Wichtelvölker werden auf eines reduziert.

Gruppen-Sommerlager in Limberg.

1987

1. Platz beim KPWK in Rechnitz durch die Patrulle “Adler” (Späher).

Ab diesem Jahr wird die Gruppenführung aus organisatorischen Gründen dreigeteilt: Franz Schütz bleibt als geschäftsführender Gruppenführer (GFGF) im Amt, der im Jahr zuvor bestellte Gruppensekretär Reinhard “Schurli” Zeilinger wird zum Gruppenführer Buben (GFB) gewählt, Barbara Kuhn (nunmehr Hareter) zur Gruppenführerin Mädchen (GFM).

Im Sommer nehmen die Explorer an einer Österreich-Radrundfahrt teil, während der Rest der Gruppe in Limberg lagert.

Ab Herbst wird der “Koala”-Trupp nicht mehr weitergeführt.
Am ersten Adventwochenende veranstaltet die Gruppe 19 erstmals einen Flohmarkt.

1988

In diesem Jahr feiert die Gruppe ihr 40-Jahr-Jubiläum.

40-Jahr-Festschrift

Am 15. April können die Rover und der PCSM das RaRo-/Clubheim in der Kienmayergasse nach langwierigen Renovierungsarbeiten einweihen.

Am 23. und 24. April findet im Breitenseer Pfarrsaal eine Internationale Pfadfinderbriefmarkenschau statt, die von der Österreichischen Pfadfinder-Briefmarkengilde organisiert wird; im Zuge dessen wird von der Wiener Postdirektion ein Sonderpostamt eingerichtet, das den Sonderpoststempel zum 40-Jahr-Jubiläum bereitstellt.

Am 01. Juni wird Elisabeth Mayer das Bronzene Ehrenzeichen der PPÖ verliehen.

Während die WiWö und Rover ihr Sommerlager im Pusterwald bei Judenburg verbringen, unternimmt der Rest der Gruppe ein Auslands-Sommerlager in Phasels Wood.

Im Herbst beendet der “Jaguar”-Trupp für mehrere Jahre sein Dasein.

Ende des Jahres wird Franz Schütz das Goldene Ehrenzeichen der PPÖ verliehen.

1989

1. Platz beim KPWK am BiPi-Tag durch die Patrulle “Delphin” (Guides).

Mit Ende Juli wird die erst kürzlich gegründete “Impeesa”-Meute wieder aufgelöst.

Während die Rover für ihr Sommerlager den internationalen Pfadfinderlagerplatz in Kandersteg aufsuchen, lagert die restliche Gruppe in Götzis.

Die Neunziger

1990

Brigitte Schütz jun., Barbara Kuhn (nunmehr Hareter), Monika Braun (nunmehr Nabinger) und Martin Mörtinger werden mit der Bronzenen Lilie der WPP ausgezeichnet; Wolfgang Ossinger wird mit dem Silbernen Ehrenzeichen der PPÖ bedacht.

Am 21. Mai übernimmt Sylvia Schütz das Amt der GFM.

Während die WiWö ihr Sommerlager in Bad Radkersburg abhalten, wird das Wiener Landeslager “Vienna90” in Laxenburg für die restliche Gruppe zum Ereignis des Jahres (>> Hintergrundgeschichte).

1991

Vom 26. bis 27. Jänner unternehmen die GuSp und die Ranger ein Skiwochenende in Mitterbach am Erlaufsee.

Im Sommer lagern die Caravelles in den Niederlanden; die restliche Gruppe erlebt in Bad Radkersburg den Jugoslawienkonflikt hautnah mit. Nach Kampfhandlungen auf slowenischer Seite wird das Sommerlager binnen 45 Minuten abgebaut und das gesamte Material auf einen LKW geladen; nach einer weiteren ungewissen Nacht am Lagerplatz wird das gesamte Sommerlager ins Bundeszentrum Wassergspreng verlagert (>> Hintergrundgeschichte).

Im Herbst entstehen die Wichtelvölker “Waldgeister” und “Kobolde” neu.
Vom 25. bis 27. Oktober findet der Paulustag in Bratislava statt; die Kosten für dieses Spektakel der besonderen Art belaufen sich auf insgesamt 400,- Schilling bzw. 65,12 Euro (inflationsbereinigt).

1992

1. Platz beim KPWK im Wassergspreng durch die Patrulle “Delphin” (Guides).

Der PCSM legt die erste Ausgabe seiner Vereinsinformationszeitschrift mit dem klingenden Namen “PCSM-Post” auf.

Vom 09. bis 25. Juli unternimmt die Gruppe ein Auslands-Sommerlager im luxemburgischen Vianden; um den Stau auf den Autobahnen zu vermeiden, bewältigt das Team der Lagerplatzbesichtigung den Hauptteil der Strecke mit einem Kleinflugzeug.

1993

1. Platz (Goldene Axt) beim Paulustag in Melk.

Am 23. Jänner veranstaltet die Plattform “SOS Mitmensch” eine Großkundgebung in Wien, an der auch viele PfadfinderInnen teilnehmen. Gegen 17 Uhr werden an öffentlichen Plätzen (Stephansplatz, Uni Wien, Rathausplatz, Oper, Wien Mitte, Westbahnhof, Südbahnhof) Kerzen entzündet, um mit diesem “Lichtermeer” ein Zeichen gegen Ausländerfeindlichkeit zu setzen; das Abschlussfest findet ab 18 Uhr am Heldenplatz statt.
Vom 29. bis 30. Jänner findet ein Ski-Wochenende in Mitterbach am Erlaufsee statt, an dem GuSp, CaEx, RaRo, LeiterInnen und Mitglieder des PCSM teilnehmen.
Am 25. April wird der Georgstag wienweit unter dem Schwerpunkt “Weltweite Verbundenheit” gefeiert. In der Wiener Innenstadt (u.a. Stadtpark, Heldenplatz, Volksgarten, Rathausplatz, Graben) können gemeinsam mit PfadfinderInnen aus Tschechien, Ungarn und der Slowakei Aktivstationen absolviert werden; abgeschlossen wird das Event mit einer Menschenkette rund um den Ring.

Gruppen-Sommerlager in Techuana.

Der Sommer-Gruppenrat findet am 28. und 29. August im Wassergspreng statt.

Am 25. September veranstaltet die Gruppe 19 bei der Wotrubakirche in Wien-Mauer ein Herbstfest, bei dem u.a. Fotos und Filme vom Gruppen-Sommerlager gezeigt werden.
Vom 16. bis 17. Oktober fahren die GuSp gemeinsam mit den Gruppen 38, 78 und 79 nach Kritzendorf auf Herbstlager.

Ende des Jahres erhält Ing. Gumhold das Bronzene Ehrenzeichen der PPÖ, Dipl.-Ing. Spet das Silberne Ehrenzeichen.

1994

Vom 29. bis 30. Jänner unternehmen die Späher einen Skiausflug nach Mitterbach am Erlaufsee.
Am Palmsonntag-Wochenende fahren die GuSp zum Lilienhof auf Osterlager.
Zum Georgstag veranstaltet die Kolonne 14/15 am 24. April ein großes Wiesenfest auf den Steinhofgründen, an dem rund 200 PfadfinderInnen teilnehmen; die RaRo der Gruppe 19 umsorgen die Gäste in ihrem eigenen “Caféhaus”.
Im Juni wird der “Jaguar”-Trupp als zweiter Spähertrupp reaktiviert.

Während die WiWö im Sommer zusammen mit dem “Jaguar”-Trupp der Späher das Jugend- und Sportheim “Holzschlag” in Klaffer am Hochficht unsicher machen (>> Hintergrundgeschichte), fährt die restliche Gruppe erneut auf ein Auslands-Sommerlager nach Phasels Wood.

Im September wird der “Dingo”-Trupp der Späher zu den Explorern überstellt und damit aufgelöst.
Am letzten September-Wochenende führt ein Eltern-Kind-Ausflug ins Wassergspreng. GuSp, CaEx, RaRo und deren Eltern wandern bereits am Samstag auf den Lagerplatz, wo sie gemeinsam Abendessen und ein Lagerfeuer mit umfangreichem Rahmenprogramm erleben; die WiWö stoßen samt Anhang am Sonntag dazu, worauf ein groß angelegter Stationenlauf startet. Eine Grillerei mit anschließender Feldmesse beschließen dieses Wochenende (>> Hintergrundgeschichte).
Am 26., 29., 30. und 31. Oktober, sowie am 01. November sammelt der “Jaguar”-Trupp der Späher am Hütteldorfer Friedhof für das “Österreichische Schwarze Kreuz” und kann einen fünfstelligen Schillingbetrag lukrieren.
Am 02. Dezember lädt der PCSM zur ersten Feuerzangenbowle ins generalsanierte RaRo-/Clubheim in der Kienmayergasse ein; das Event findet großen Anklang bei Jung und Alt, weshalb es noch zu einer langjährigen Tradition werden sollte (>> Hintergrundgeschichte).

Ende des Jahres wird Wolfgang “Shorty” Kurz die Bronzene Lilie der WPP verliehen; Walter Skokan und Anton Toifelhardt erhalten das Bronzene Ehrenzeichen der PPÖ.

1995

1. Platz beim KPWK durch die Patrulle “Schmetterling” (Guides).

Anlässlich des BiPi-Tags bestreiten die GuSp am 25. Februar einen Stationenlauf zusammen mit den Gruppen 38 und 78 unter dem Motto “Auf den Spuren von BiPi”. Nach dem offiziellen Start im Matznerpark betreuen die GuSp-Leiter der 19er eine Geheimagenten-Station, bei der 4 KIMs absolviert werden müssen; die Schlussveranstaltung und Preisverleihung findet später bei den 38ern statt.
Vom 04. auf den 05. März halten die Späher ihre Kornettenschulung in der Roverhütte Bad Vöslau ab (>> Hintergrundgeschichte).
Am 06. April stattet der “Jaguar”-Trupp der Späher unseren FreundInnen und HelferInnen einen Besuch ab; besonders der Vorführraum dürfte großen Eindruck hinterlassen haben (>> Hintergrundgeschichte).
Am Georgstag bestreiten die GuSp einen “drachigen” Stationenlauf im Schwarzenbergpark; die Patrulle Panther war beim Hindernislauf, Katapult bauen, Gipsabdrücken und Drachenbasteln die beste.

Im Zuge des Georgstags erhält Franz Schütz im Hof des Josefinums den Ehrenring der WPP und bekommt eine Torte in Form eines Pfadfinderhuts überreicht.

Am 24. Juni feiert der PCSM sein 15-jähriges Bestehen mit einem Grillfest in Felixdorf; am Tag darauf wandern junge und alte Jubilare auf die Josefswarte bei Baden.

Rückblick 15 Jahre PCSM

Gruppen-Sommerlager in Igls.

Mitte September wird das geplante Wanderwochenende der Späher auf den Schneeberg aufgrund von zu wenigen Anmeldungen kurzerhand in ein “Mister X” in der Wiener Innenstadt umgeplant; abschließend besuchen sie den “Circus Roncalli”, der sein Zelt am Rathausplatz aufgeschlagen hat.
Beim Eltern-Kind-Ausflug am 08. Oktober gilt es einen Schatz in Breitensee zu finden; beim anschließenden Umtrunk im Pfadfinderheim werden Dias des Gruppen-Sommerlagers gezeigt (>> Hintergrundgeschichte).
Rund um Allerheiligen sammeln die Späher auch in diesem Jahr für das “Österreichische Schwarze Kreuz”; schlechtes Wetter kann die Sammelfreude nicht trüben und es wird wieder einiges an Gerschtl für den guten Zweck eingenommen.

Ende des Jahres wird Reinhard “Schurli” Zeilinger die Silberne Lilie der WPP verliehen; Beatrix Kuhn und Sylvia Schütz erhalten das Bronzene Ehrenzeichen der PPÖ.
Brigitte Schütz sen. wird der Silberne Steinbock und damit die höchste Auszeichnung der PPÖ verliehen.

1996

Am 21. Jänner unternehmen die Späher einen Ski- und Rodelausflug auf den Semmering.
Im Zuge des Georgstags am 27. April knüpfen alle Wiener PfadfinderInnen ein langes Halstuch-Band rund um den Ring; die Gruppe 19 ist im Bereich Stadiongasse situiert und genießt anschließend das Showprogramm am Heldenplatz.

Eva Ossinger wird das Silberne Ehrenzeichen der PPÖ verliehen.

Im Sommer ist die Gruppe zweigeteilt: während die WiWö, Späher und Explorer nach Limberg reisen, lagern die Guides, Caravelles und RaRo in den Niederlanden (>> Hintergrundgeschichte).

Am letzten September-Wochenende findet im Wassergspreng ein Eltern-Kind-Ausflug statt. Ein sehr verregtner Samstag-Abend lässt das Lagerfeuer buchstäblich ins Wasser fallen, worauf ein Hangar als Ausweichquartier herhalten muss; der überraschend sonnige Sonntag lockt dafür etwa 160 PfadfinderInnen, Eltern und Ehemalige zu einem kurzweiligen Stationenlauf (>> Hintergrundgeschichte).
Vom 26. bis 27. Oktober fahren die Wichtel nach Sparbach auf Wochenendlager; die Wölflinge reisen vom 09. bis 10. November nach Gugging auf Wochenendlager.
Die Späher verbringen ihr Herbstlager vom 16. bis 17. November im Triestingtal.

1997

Vom 25. bis 26. Jänner findet ein Ski- und Rodelwochenende in Mariazell statt, an dem auch Eltern und Geschwister eingeladen sind.
Am 15. Februar findet im Heim eine von den CaEx organisierte Faschingsparty statt; laut Einladung werden alle Unverkleidete ausnahmslos von den anwesenden CaEx verkleidet und geschminkt.
Anlässlich des BiPi-Tags verbringen die GuSp vom 22. bis 23. Februar ein Wochenende im Wassergspreng, um sich in Pfadfindertechnik, BiPi-Wissen und KIMs zu messen.
Vom 07. auf den 08. Juni findet die 1.-Klass-Wanderung des Jaguar-Trupps statt; ausgestattet mit erst-klassigem Wissen versuchen sich die Späher “im nördlichen Waldviertel” unter Beweis zu stellen.

Für ihr Sommerlager fahren die CaEx und RaRo nach Bangs, die WiWö und GuSp nach Igls; der “Jaguar”-Trupp nützt in der zweiten Woche die Gelegenheit, die slowenische Pfadfindergruppe “II. Grupe Odredov Celje” in Ankaran zu besuchen (>> Hintergrundgeschichte).

Der Sommer-Gruppenrat findet heuer in Sparbach statt.

Am 4. Oktober findet ein wienweiter Festakt zu “90 Jahre Pfadfinder” statt. Die Späher nehmen an einer Rätselralley teil, die so vom Rathausplatz zum Schottentor führt; auf der Hohen Warte gibt es dann schließlich für alle Stufen ein Rahmenprogramm, das mit einer großen Disco endet.

Für ihr Weihnachtslager fahren die WiWö nach Sparbach.

1998

Franz Schütz erhält den Silbernen Steinbock der PPÖ.

Insgesamt steht das Jahr ganz im Zeichen des 50-Jahr-Jubiläums.

50-Jahr-Festschrift

“Ich staune über den Eifer der ehrenamtlichen Pfadfinderführer und Pfadfinderführerinnen, die viel von ihrer Zeit und ihren Talenten der Kinder- und Jugendarbeit widmen.” (Georg Fröschl, 50-Jahr-Festschrift)

Vom 30. Mai bis 01. Juni fahren die WiWö ins Wassergspreng auf Pfingstlager.

Am Gruppen-Sommerlager in Limberg finden sich viele ehemalige 19erInnen ein; am Donnerstag der zweiten Woche organisieren die RaRo einen Festtag für die Gruppe.


Am 04. August stirbt Franz Schütz in seiner 39. Amtsperiode als Gruppenführer der Gruppe 19.

Bei der Wahl zur Gruppenführung wird Sylvia Schütz als GFM wiedergewählt, Martin Wagner zum GFGF und Dietmar Heitz (nunmehr Clees) zum GFB neugewählt.

Am letzten September-Wochenende findet im Pfadfinderheim ein zweitägiges Jubiläumsfest statt. Am Samstag lockt ein Grillfest mit Live-Musik in den Hof des Pfadfinderheims, am Sonntag findet ein “Nostalgie-PWK” auf den Steinhofgründen statt, bei dem Aktive und Ehemalige in ihren alten Patrullen antreten. Beim anschließenden Umtrunk im Pfadfinderheim wird bereits über die kommenden 50 Jahre sinniert.

1999

1. Platz (Goldene Axt) am Paulustag in Krumau am Kamp.

Am 16. Jänner locken “Sagen aus Griechenland” zum Kinderfasching ins Heim.
Die RaRo stellen sich am 23. Jänner der “Mission Impossible” und bestreiten ein eintägiges Agentenspiel in Wien.

Die WiWö halten ihr Sommerlager in Limberg ab, die GuSp fahren nach Zellhof, die CaEx reisen nach Luxemburg, die RaRo nach Irland.

Vom 25. auf den 26. September veranstaltet die Gruppe ein Überstellungs-Wochenendlager im Wassergspreng, bei dem sich alles um “Asterix & Obelix” dreht; am Sonntag findet am Gießhübl ein Eltern-Kind-Ausflug statt, an dem auch viele Ehemalige teilnehmen.

Am 03. Oktober nehmen einige 19erInnen an einer Bergmesse der Pfarre Breitensee am Hochegg im Wechselgebiet teil.

Die 2000er

2000

In diesem Jahr ist der Farbwechsel der Uniformhemden von beige zu rot vollzogen; 1995 bereits im Bundesverband beschlossen, wurde den Pfadfindergruppen eine Übergangsfrist von 5 Jahren gewährt.
Während einige Wiener Gruppen nun auch ihre Halstuchfarbe ändern, kann das schmucke Halstuch der Gruppe 19 bleiben so wie es ist; das Bundeshalstuch wechselt von weinrot zu grau mit rot-weiß-roten Streifen.

Am heurigen Frühlingsball wird Maria Hareter das Goldene Ehrenzeichen der PPÖ verliehen.

Die WiWö verbringen ihr Sommerlager in Reibers, die Späher und Explorer halten ein gemeinsames Sommerlager in Leibnitz ab, das sie “SpEx together” nennen; die Guides und Caravelles nehmen am Wiener Landeslager “Vienna2000” in Aspern teil (>> Hintergrundgeschichte), die RaRo machen sich auf den Weg nach Schottland.

Im Herbst übernimmt Martina Ossinger (nunmehr Breitfuß) das Amt der GFM.

2001

Die Späher nehmen am heurigen KPWK in Ernstbrunn teil; die Zelte werden dabei am Rasen des hiesigen Fußballvereins aufgestellt.


Am 23. Juni stirbt Maria Hareter, Begründerin der Mädchengruppe 8 und langjährige Gruppenführerin der Gruppe 19, im Alter von 81 Jahren.

Im Sommer findet in St. Georgen i. Attergau ein Gruppen-Sommerlager statt; an einem Nachmittag wird die Gruppe von einem kurzen, orkanähnlichen Sturm überrascht, der 5 Endt-Zelte regelrecht auseinanderreißt.

Im Oktober werden bei der Wahl zur Gruppenführung Martin Wagner als GFGF und Dietmar Clees als GFB wiedergewählt.
Ende Oktober verbringen die Späher ihr Herbstlager im Lilienhof.

2002

Im April nehmen die Späher am KPWK beim Schloss Waldreichs teil.
Am heurigen Georgstag setzen die Wiener PfadfinderInnen unter dem Motto “better together” ein Zeichen für den Frieden: Von der Staatsoper bzw. dem Julius-Raab-Platz aus startend, bewegt sich ein Friedensmarsch mit selbstgebastelten Plakaten und Fahnen Richtung Stadtpark, wo sich die Kinder und Jugendliche mit Sitten und Gebräuchen aller 5 Kontinente auseinandersetzen können.
Zu Pfingsten fahren die WiWö nach Els.
Zu Fronleichnam überstellen die Wichtel ihre “Oldies” auf der Jubiläumswarte zu den Guides und gehen sich danach im Ottakringer Bad abkühlen.

Die WiWö und GuSp verbringen ein gemeinsames Sommerlager in Limberg, die CaEx zieht es nach Dänemark, die RaRo reisen nach Kroatien.

Im Herbst findet die Überstellung stufenübergreifend auf der Perchtoldsdorfer Heide statt.

2003

Zu einem ungewöhnlichen Zeitpunkt, nämlich vom 28. Dezember bis zum 08. Jänner, nehmen 12 NeunzehnerInnen am 20. Jamboree in Sattahip teil; sie sind im Staff des berühmt berüchtigten “Wiener Kaffeehauses”.
Am 25. Mai nimmt der PCSM mit einer kleinen Gruppe Unerschrockener am Vienna-City-Marathon teil.

Am 28. Mai steht der Frühlingsball unter dem Motto “Im Zauber der Lotusblüte”.

Das diesjährige Gruppen-Sommerlager findet in Leibnitz statt; angeblich gab es auf keinem anderen Sommerlager so oft Bananenmilch mit Vanilleeis wie auf diesem.

Der Sommer-Gruppenrat findet heuer im Hüttlheim statt.

Mitte August unternimmt der PCSM eine Wanderung auf den Gosaukamm zur Hofpürglhütte.

Die heurige Überstellung findet fast geschlechtergetrennt statt; aufgrund des positiven Feedbacks wird überlegt, im kommenden Frühling ein reines Mäderl- bzw. Buberllager stattfinden zu lassen.
Im Herbst wird Martina Ossinger (nunmehr Breitfuß) als GFM wiedergewählt.
Beim heurigen Eltern-Kind-Ausflug gibt es mehrere Stationen rund ums Heim zu absolvieren, bevor im Pfadfinderhof bei schönem Wetter Speis’ und Trank gereicht werden.

2004

Zu Beginn des Jahres krempeln die RaRo die Ärmel hoch und beginnen mit der Renovierung ihres Heimes in der Kienmayergasse.

Anlässlich des BiPi-Tages verbringen die 19erinnen ein Mäderllager im Hüttlheim; das Buberllager findet etwas später am Palmsonntag-Wochenende im Lilienhof statt.
Der heurige Frühlingsball am 19. Mai steht unter dem Motto “El Fuego d’España“.
Zu Pfingsten fahren die Explorer nach Gars a. Kamp.

Das Sommerlager verbringen die WiWö in St. Johann i. Pongau, die Guides lagern in Gloggnitz, die Späher und Explorer fahren für ihr zweites “SpEx together” nach Bangs, die RaRo folgen ihnen zwei Wochen später nach, die Caravelles reisen nach Belgien.

Über die Sommerferien wird das Interieur des Pfadfinderheims in der Breitenseer Straße unter tränenreichen Mühen komplett renoviert.

Im Herbst werden Martin Wagner als GFGF und Dietmar Clees als GFB wiedergewählt.
Die heurige Überstellung findet rund um die Perchtoldsdorfer Heide statt; ein paar Stufen verbringen danach ein Wochenendlager im Wassergspreng.

2005

Am Palmsonntag-Wochenende findet das allseits beliebte Mäderl- und Buberllager statt; die Buberl verschlägt es in den Lilienhof, wo sie auf seltsam anmutende Ägypter treffen.
Der Georgstag wird in diesem Jahr wienweit auf der Donauinsel gefeiert; die Zeltübernachtung mitten auf der Insel stellt dabei sicherlich das größte Highlight für die LagerteilnehmerInnen dar.
Der Frühlingsball am 04. Mai bringt die “Chicago Nights” zum Akkonplatz; die Entscheidung, erstmals eine mottogetreue Dekoration einzusetzen, sollte richtungsweisend für die kommenden Jahre werden.
Zu Pfingsten fahren die Späher nach Langenlois.

Im Sommer fahren die WiWö nach Kirchberg a. Wechsel, die Späher zur Langmannsperre bei Köflach, die Guides nach St. Martin bei Weitra. Die CaEx und RaRo verbringen – zeitlich getrennt voneinander – ihr Sommerlager in den Niederlanden; die erste Woche verbringen sie auf einem Lagerplatz in Haarlem, die zweite Woche auf einem Segelschiff.

Ende September findet im Hüttlheim ein stufenübergreifendes Überstellungslager statt.
Der Franz-/Liesl-Ausflug am 15. Oktober führt die WiWö in den Lainzer Tiergarten.
Am Paulustag in Strebersdorf geben die RaRo bei den “RaRolympics” ihr Bestes.
Am 25. Oktober feiert die Rotte “Stella Maris” ihr 50-jähriges Bestehen mit einer Party im Pfadfinderheim.

Für ihr Winterlager fahren die Wichtel nach Mistelbach, die RaRo nach Perchtoldsdorf.

2006

Anlässlich des BiPi-Tags wedeln die RaRo auf dem Stuhleck die Pisten herunter.
Im Frühjahr beendet Martina Ossinger (nunmehr Breitfuß) ihre Tätigkeit als GFM.
Am Palmsonntag-Wochenende fahren die RaRo nach Sparbach, um sich dort auf die Suche nach ihren Osternestern zu machen.
Ende April nehmen die WiWö an einem dreitägigen Kolonnenlager im Kollegium Kalksburg teil.
Der Frühlingsball am 24. Mai bezaubert mit “Tausend und eine Nacht.”
Zu Pfingsten fahren die RaRo nach Bruckneudorf, um dort ausgiebig die Länge der Wanderwege zu testen.

Im Sommer findet in St. Georgen i. Attergau ein Gruppen-Sommerlager statt; Highlight des Lagers ist die Live-Übertragung des Fußball-WM-Finales zwischen Italien und Frankreich (Kopfstoß inklusive).

Im Herbst beendet Dietmar Clees seine Tätigkeit als GFB.
Die stufenübergreifende Überstellung findet heuer in Sparbach statt.
Das Winterlager verbringen die Wölflinge in Kritzendorf, die Wichtel in Biedermannsdorf, die Caravelles in Bad Vöslau, die Explorer in Baden und die RaRo in Hollabrunn; zum Glück können sie dort das vom Himmel gefallene Christkind bergen und mit großem Einsatz das Weihnachtsfest retten.
Bei der LeiterInnenernennung im Dezember werden vier Mitglieder des Elternrats mit Ehrenzeichen bedacht: Maria Hareter, Thomas Kuhn und Ferdinand Hareter erhalten das Bronzene Ehrenzeichen der PPÖ, Eva Ossinger das Goldene Ehrenzeichen.

2007

Am 20. Jänner findet der allseits beliebt Kinderfasching feuchtfröhlich “Unter dem Meer” statt.
Rund um den BiPi-Tag gehen die WiWö eislaufen in den Eislaufverein, die GuSp fahren gemeinsam nach Stockerau, die Caravelles klappern im Zuge eines Stationenlaufs einige Wiener Pfadfindergruppen ab und entspannen danach bei einem Filmenachmittag, die Explorer verbringen einen Spielenachmittag, die RaRo gehen ins MuMoK und schauen danach Filme im RaRo-Heim.
Am Palmsonntag-Wochenende findet das Mäderllager in Langenlois, das Buberllager in Waidhofen a. d. Thaya statt.

Am Halbjahres-Gruppenrat Anfang März in Gloggnitz wird Martin Wagner als GFGF wiedergewählt, Markus Boigner zum GFB und Monika Kador zur GFM neugewählt.

Am 21. April wird der Georgstag innerhalb der Kolonnen gefeiert und steht ganz im Zeichen des 100-Jahr-Jubiläums der Pfadfinderbewegung; Treffpunkt für alle Stufen und Gruppen der Kolonne Wienerwald ist auf dem Meidlinger Markt in Favoriten.
Ab April/Mai wird das Pfadfinder- und Pfarrheim komplett umgebaut; die Arbeiten dauern über den Sommer an und haben Auswirkungen auf den Heimabendbetrieb im nachfolgenden Herbst.
Der Frühlingsball am 16. Mai katapultiert die Gäste mit den “Rolling 50ies” in die Mitte des letzten Jahrhunderts.
Zu Pfingsten fahren die Späher nach Gars a. Kamp, während sich die WiWö, Guides und Caravelles in Waidhofen a. d. Ybbs tummeln; die Explorer und Raro unternehmen – zeitlich getrennt voneinander – ein Wanderlager auf dem Schneeberg.
Am 17. Juni findet am Rathausplatz ein beeindruckender Festakt zu “100 Jahre Pfadfinder” statt, bei dem alle Stufen und Gruppen aus ganz Wien teilnehmen.

Im Sommer fahren die WiWö und die Caravelles nach Wetzlars, die Späher und Explorer verbringen in Moosburg ihr mittlerweile drittes “SpEx together“, die RaRo zieht es nach Haslach a. d. Mühl.

Ende September verbringen die älteren Stufen ein Überstellungslager in Sparbach, während es die WiWö bei einem Ausflug am Gießhübl belassen.
Im Oktober verbringen die WiWö ihren Franz-Lisl-Ausflug auf den Steinhofgründen. Die Guides reisen mit den GuSp der Gruppe 10/48 nach Ebreichsdorf auf Herbstlager, die Späher nach Hinterbrühl.
Ein verregnetes Paulustag-Wochenende im Wassergspreng bringt den RaRo nur den letzten Platz ein; die gut gelaunte Rotte nimmt die “rostige Axt” dennoch mit Würde entgegen.

2008

In diesem Jahr feiert die Gruppe ihr 60-jähriges Bestehen.

Am 30. April findet der Frühlingsball unter dem Motto “Casino Royale” statt.
Das Pfingstlager verbringen die WiWö in Reibers, die Caravelles in Oberpullendorf, die Explorer wandern auf die Rax, die RaRo auf den Ötscher.

Am 31. Mai lädt die Gruppe zur 60-Jahr-Feier in die Höfe des Pfadfinderheims und des Josefinums ein.

Im Sommer findet in Leibnitz ein Gruppen-Sommerlager statt, wobei die Explorer und RaRo die erste Woche in Slowenien verbringen.

Zur stufenübergreifenden Überstellung im September treffen sich die WiWö, GuSp und Caravelles auf den Steinhofgründen, wobei die Späher danach das Haus des Meeres besuchen; die Explorer verausgaben sich im Purkersdorfer Kletterpark, die RaRo veranstalten ein Stadtgeländespiel inklusive OL beim Schloss Schönbrunn.
Am ersten November-Wochenende zieht es die GuSp für ein Herbstlager ins Hüttlheim.
Die Winterlager verbringen die Wichtel in Ebreichsdorf, die Wölflinge in Kritzendorf, die Späher in Baden, die CaEx im Hüttlheim und die RaRo in Mistelbach.

2009

Rund um den BiPi-Tag gehen die WiWö ins Dianabad schwimmen, die GuSp veranstalten ein “Superheldenlager” in Ebreichsdorf, die CaEx wandern von Neuwaldegg nach Breitensee und verbringen einen Spielenachmittag im Pfadfinderheim, die RaRo unternehmen eine Wien-Tour.
Das Mäderllager findet heuer in Kritzendorf statt, das Buberllager im “neuen” Lilienhof bei Kirchschlag.
Beim heurigen Eltern-Kind-Ausflug gilt es eine Rätsel-Rallye durch das Breitenseer Grätzel zu absolvieren, danach gibt es eine Grillerei und ein großes Lagerfeuer im Hof des Pfadfinderheims.
Anfang Mai nehmen die GuSp am wienweiten Landesabenteuer zum Thema “Copyright” teil.
Der Frühlingsball am 20. Mai entführt die Gäste ins malerische Venedig.
Zu Pfingsten fahren die WiWö, GuSp und Explorer ins Wassergspreng; die RaRo leisten ihnen Gesellschaft, nachdem ihre geplante Wanderung auf den Hochschwab buchstäblich ins Wasser fällt. Aus demselben Grund verbringen die Caravelles das Wochenende im RaRo-Heim, anstatt wie geplant auf der Moldau Kanu zu fahren.

Fürs Sommerlager fahren die WiWö nach St. Johann i. Pongau, die GuSp fliegen in die Niederlande, die CaEx reisen nach Techuana, die RaRo erkunden Polen.

Ende September veranstaltet die Gruppe ein stufenübergreifendes Überstellungslager im Hüttlheim.
Im Oktober kicken die Späher, Explorer und Rover/Leiter beim wienweiten Hallenfußballturnier.
Den Franz-Lisl-Ausflug verbringen die WiWö im Lainzer Tiergarten und im Pfadfinderheim. Fürs Herbstlager fahren die Guides mit den GuSp der Gruppe 10/48 nach Tulln, die Späher nach Hinterbrühl.
Das Winterlager verbringen die Späher in Sparbach.

Die 2010er

2010

Rund um den BiPi-Tag gehen die WiWö in den Tiergarten Schönbrunn, die Guides fahren nach Ebreichsdorf auf Wochenendlager, die Späher veranstalten ein Wiener Stadtgeländespiel, die CaEx machen eine Schnitzeljagd durch gleich 4 Museen, die RaRo gehen beim “Eistraum” auf dem Rathauplatz Eis laufen und feiern nachher im RaRo-Heim eine “BiPiParty”.

Am Halbjahres-Gruppenrat Anfang März in Gloggnitz übergibt Martin Wagner das Amt des GFGF nach 12 Jahren an Markus Boigner; Andreas Polzer wird zum GFB gewählt, Monika Kador bleibt weiterhin GFM.

Das heurige Mädchenlager findet in Bruck a. d. Leitha, das Buberllager im Wassergspreng statt – beide unter dem Motto “Alice im Wunderland”.
Der heurige Eltern-Kind-Ausflug führt diesmal von Neuwaldegg über die Kreuzeichenwiese und die Jubiläumswarte zum Gasthaus Predigtstuhl.
Beim Frühlingsball am 12. Mai geht es am Akkonplatz unter dem Motto “Saloon Night – Showdown in Breitensee” besonders wild und westlich zu.
Zu Pfingsten fahren die WiWö zum Lilienhof, die GuSp reisen in Bruckneudorf zurück in die Steinzeit, die Caravelles radeln entlang des Traisentalradwegs, die Explorer wandern auf die Rax, die RaRo nehmen den Hochschwab in Angriff.

Das Sommerlager verbringen die WiWö in St. Peter i. d. Au, die Explorer reisen nach Frankreich; die restlichen Stufen nehmen vom 03. bis 12. August am internationalen Landeslager “urSPRUNG” in Laxenburg teil.

Für die Überstellung im Herbst treffen sich die Wichtel und Guides im Heim, danach besuchen die Guides mit den Neuüberstellten das Haus des Meeres. Die Wölflinge, Späher und CaEx treffen sich am Gießhübl, wobei die CaEx ein Wochenendlager in Sparbach dranhängen. Die RaRo kombinieren ihr Aufbruchs-/Überstellungswochenende in Bad Vöslau.
Am 15. Oktober veranstaltet die Gruppe 19 ein “Caritas-Fest”, dessen Reinerlös der Breitenseer Caritas zugute kommt.
Ihr Winterlager verbringen die WiWö in Kierling, die Guides unternehmen einen Ausflug, die Späher holen sich in Ebreichsdorf den “Sunshine Reggae“, die CaEx fahren nach Hinterbrühl, die RaRo lagern in Höflein.

2011

Der heurige Kinderfasching kann mit dem Motto “Riese-Elfe-Zauberer” Jung und Alt begeistern.
Rund um den BiPi-Tag wandern die WiWö auf den Küniglberg, die Guides besuchen das Naturhistorische Museum, die Späher veranstalten ein Stadtgeländespiel, die CaEx fahren auf dem Stuhleck Ski, während die RaRo gemeinsam mit dem PCSM am Ötscher die Pisten runterwedeln.
Das heurige Mäderllager findet in Mistelbach unter dem Motto “Ois fia die Fisch” statt, die Buberl gehen in Waidhofen a. d. Thaya auf die Suche nach der “Wurscht-Prinzessin”.
Im Frühjahr veranstaltet die Gruppe ein “19er Frühshoppen” mit einem Bühnenprogramm aller Stufen.
Der Frühlingsball am 01. Juni führt mit “Apollo 19 – eine Reise zu den Sternen” in unendliche Weiten.
Zu Pfingsten verbringen die WiWö im Wassergspreng ein “Superheldenlager”, die GuSp begeben sich beim KPWK in Bruckneudorf auf die “Irrfahrten des Odysseus”, die CaEx wandern in Spittal a. d. Pyrn, die RaRo im Ötschergebirge.

Das heurige Gruppen-Sommerlager findet in St. Georgen im Attergau statt; der gemeinsame Gruppentag steht unter dem Motto “Super Mario”.

Die Überstellung im Herbst verbringen die Wichtel im Casinopark, die Wölflinge gehen ins Ottakringer Bad schwimmen, die Guides besuchen zuerst den Stephansdom und fahren danach in den Prater, die Späher fabrizieren auf den Steinhofgründen köstliche Palatschinken und begeben sich danach für eine Rätselralley ins Technische Museum, die CaEx verbringen ein Wochenendlager in Baden, die RaRo begrüßen in Maria Enzersdorf die Neuüberstellten.
Der heurige Franz-Lisl-Ausflug führt die WiWö auf den Abenteuerspielplatz in der Hüttelbergstraße. Die Guides reisen für ihren “Almabtrieb” nach Ebreichsdorf, die Späher verbringen ihr Herbstlager in Kierling.
Am heurigen Paulustag betreten die RaRo bei “Ab durch die Mitte – Zirkusmanege” die Bühne.
Gegen Ende des Jahres ruft der PCSM mit der “Leopoldifeier Reloaded” eine alte Tradition zurück ins Leben.
Ihr Winterlager verbringen die Späher in Kritzendorf, um im ewigen Duell “Weihnachtsmann vs. Christkind” die Wogen zu glätten.

2012

Der Kinderfasching begibt sich heuer auf eine “Safari durch Afrika”.
Rund um den BiPi-Tag besuchen die WiWö das Technische Museum, die Guides verbringen einen Spieletag im Heim, die Späher veranstalten zum dritten Mal in Folge ihr renommiertes Stadtgeländespiel, die CaEx wandern von Neuwaldegg Richtung Heim und genießen anschließend einen Spielenachmittag, die RaRo verbringen mit dem PCSM – wie bereits im Jahr zuvor – ein gemeinsames Skiwochenende  am Ötscher.
Beim Buberllager am Palmsonntag-Wochenende treffen die Kinder und Jugendliche im Wassergspreng auf die “Liga der außergewöhnlichen Gentlemen”.
Der heurige Eltern-Kind-Ausflug findet rund um den Georgstag statt und wird dementsprechend “ritterlich” begangen; auf den Steinhofgründen erleben die TeilnehmerInnen einen abwechslungsreichen Stationenlauf, eine herzhafte Grillerei des PCSM und ein abschließendes Lagerfeuer (“Wotan Schuh” inklusive!).

Der heurige Frühlingsball am 16. Mai lässt mit den “Caribbean Dreams” von weißen Sandstränden und Cocktails in Kokosnüssen träumen.
Zu Pfingsten segeln die WiWö ins Wassergspreng und wollen Piraten die Stirn bieten; die GuSp setzen ebenfalls Segel und reisen zum KPWK nach Purgstall a. d. Erlauf, wo sie unter keinen Umständen “Verschollen” sein wollen. Die CaEx erkunden mutig auf ihrem Survival-Lager, ob das Wassergspreng trotz des WiWö-Pirateneinfalls noch steht. Die RaRo gönnen sich ein besonderes Schmankerl und nehmen am RaRo-Bundespfingsttreffen in St. Georgen im Attergau teil.
Anfang Juni wird auf dem SK Slovan HAC-Platz bereits zum dritten Mal das “19er Fußballturnier” angepfiffen, welches heuer von Lukas Zeilinger und Florian Brechelmacher organisiert wird; die teilnehmenden Mannschaften kommen nicht nur aus der Gruppe 19, sondern auch von den 39ern, 55ern, 80ern und 81ern.
Mitte Juni findet – aufgrund des großen Erfolgs vom letzten Jahr – wieder ein “19er Frühshoppen” statt, das diesmal auch mit einer Primiz der Pfarre Breitensee verbunden ist; schönes Wetter und eine gelungene Organisation können an die 200 Gäste anlocken.

Ihr Sommerlager verbringen die WiWö in Edling, die Guides überqueren die deutsche Grenze nach Regensburg, die Späher zieht es nach Bangs, die CaEx machen es sich in Hard bequem, die RaRo unternehmen eine “Mi piace“-Tour durch Italien, im Zuge derer sie Naturns, Badolino, Verona, Venedig, Grado und Triest einen Besuch abstatten.

Die stufenübergreifende Überstellung im Herbst findet bei der Burg Liechtenstein statt; die CaEx hängen ein Wochenendlager in Biedermannsdorf dran, die RaRo in Maria Enzersdorf.
Die WiWö verbringen einen “tierisch” guten Franz-Lisl-Ausflug in Schönbrunn, die Guides reisen für ihren “Almabtrieb” nach Baden, die Späher spuken bei ihrem SIBRÜK-Lager im Hüttlheim herum, die CaEx “chillen” in Kritzendorf und die RaRo sind bei ihrem Paulustag ziemlich “retro”.
Die Winterlager der einzelnen Stufen sind heuer allesamt von regnerischem Wetter geprägt; die WiWö verbringen ihres in Kierling, die Späher machen Baden unsicher, die CaEx erleben ein Lager voll lustiger Spiele, die RaRo lagern in Kritzendorf, wo ihnen nicht einmal ein Stromausfall in der Nacht etwas anhaben kann.

2013

1. Platz beim KPWK auf der Perchtoldsdorfer Heide durch die Patrulle “Adleichen” (Späher); 1. Platz (Goldene Axt) beim Paulustag.

‘In diesem Jahr wird die Gruppe 65 Jahre alt.

Beim Kinderfasching am 19. Jänner bittet die “19er MonsterAG” um Mithilfe der Kinder; aufgrund einer Energiekrise müssen so viele Kinderlachen wie möglich gesammelt werden, um nicht im Dunklen sitzen zu müssen.
Rund um den BiPi-Tag machen die WiWö einen Praterspaziergang und besuchen später das Naturhistorische Museum, die Guides überprüfen, ob es im Wiener Madame Tussauds auch eine Wachsfigur von Bi-Pi gibt (leider nicht!), die Späher versuchen sich vom Heim zum Technischen Museum hin zu orientieren, die CaEx sind in einer wienweiten Rätsel-Rallye dem “Vermächtnis des geheimen Tagebuchs von Bi-Pi” auf der Spur, die RaRo machen – wie kann es anders sein – gemeinsam mit dem PCSM die Skipisten auf dem Ötscher unsicher.

Am ersten März-Wochenende wird im Zuge des Halbjahres-Gruppenrats in Gloggnitz eine neue Gruppenführung gewählt: Markus Boigner übergibt den GFGF an Sebastian Kaczor, Andreas Polzer den GFB an Martin Fidler, Monika Kador die GFM an Maria-Theresia Apoloner.

Am Palmsonntag-Wochenende verbringen die 19erinnen ein entspanntes Mäderllager in Mistelbach, die 19er hingegen begeben sich nach Sparbach in den “Wilden (Süd-)Westen”; überraschend ist für alle sicherlich der Wintereinbruch über Nacht, der zumindest den ein oder anderen Schneeball ermöglicht.
Der heurige Frühlingsball am 08. Mai bietet den BesucherInnen “A Night in San Francisco“; die Gäste gelangen dabei stilgerecht über eine selbstgebaute Golden Gate-Hängebrücke in den Ballsaal.
Zu Pfingsten verbringen die WiWö drei märchenhafte Tage in Bruck a. d. Leitha, die GuSp treffen in Strasshof a. d. Nordbahn auf “Asterix & Obelix”, die CaEx verbringen ihr Lager im Gildenhaus in Freistadt, die RaRo campieren in Krems.

Am 08. Juni findet der Festakt zum 65-Jahr-Jubiläum statt. Begonnen wird um 10 Uhr mit einem Eltern-Kind-Ausflug, im Zuge dessen die Gruppen im Grätzel verloren gegangene Lagererinnerungen der letzten 5 Jahre wiederfinden müssen. Am späteren Nachmittag findet im Josefinumshof ein “Schlangenball”-Turnier aller Stufen statt, das letztlich die RaRo für sich entscheiden können. Bei einem abschließenden Lagerfeuer sitzen Kinder, Jugendliche und Eltern in einem großen Kreis zusammen.
Den ganzen Tag über können BesucherInnen in einem eigens eingerichteten “Gruppe 19-Pfadfindermuseum” Altes und Neues über die Gruppe in Erfahrung bringen.

Das Sommerlager verbringen die WiWö in Niederthai, die Guides und Späher fahren gemeinsam nach Zellhof, die CaEx reisen für die erste Woche nach Wegberg und fahren in der zweiten Woche nach Merkenveld, die RaRo zelten in Dornbirn.

Über die Sommerferien werden die Heimräumlichkeiten generalsaniert; die letzten Feinheiten werden erst im beginnenden Herbst abgeschlossen.

Die heurige Überstellung ist sehr veregnet, weshalb die WiWö den Tag im Heim und in Heimumgebung verbringen; die Späher wandern mit den neuüberstellten Wölflingen Richtung Paradiesgründe und schlagen sich über Silbersee und Dehnepark zu den Steinhofgründen durch. Die RaRo begrüßen auf einem Wochenendlager in Mödling die neuen Rottenmitglieder.
Das Herbstlager verbringen die Späher in Felixdorf, wo sie nach vielen Jahren ihre Story rund um SIBRÜK endlich zu einem Ende bringen wollen.

Mitte November übernimmt Martin Fidler aufgrund des Ausscheidens von Sebastian Kaczor nun auch die Funktion des GFGF.

Am 16. November nehmen die RaRo am Paulustag teil, um dort besonders “schau:lustig” zu sein; nach einem knallharten Kostümwettbewerb und Bewerben wie Luftballon rasieren, Schokospiel oder Sesseltanz steht die Rotte “Stella Maris” als großer Sieger fest!
Am 06. Dezember veranstalten die GuSp eine NikYolo-Party unter der Prämisse: “Bring your Friends and have Fun!

Für ihr Winterlager in Hinterbrühl holen sich die Späher abermals den “Sunshine Reggae“.

2014

Beim heurigen Kinderfasching heißt es zirkushaft: “Manege frei!”
Am letzten März-Wochenende fahren die LeiterInnen der Gruppe 19 auf ein eigenes LeiterInnen-Lager nach Langenlois, bei dem sie versuchen auch ohne der ständig wachsamen Verantwortung über Kinder und Jugendliche Spaß zu haben; das Erstellen einer Foto-Love-Story, eine Weinverkostung und pfadfinderbezogene Workshops am Sonntag machen Laune und Lust auf ein weiteres derartiges Lager.

Am Palmsonntag-Wochenende findet das Buberl- und Mäderllager statt; während die Mäderl aufgrund des trendigen “Cup-Songs” ein Becherlager veranstalten, fahren die Buberl nach Ritzing, wo Prinzessin Lillifee(ed) das Super-Talent sucht.
Am 26. April findet der Georgstag wienweit unter dem Motto „PfadfinderInnen als Botschafter des Friedens“ statt; dazu treffen sich alle Stufen um 10:00 Uhr am Stephansplatz, um dann gemeinsam als langer Friedenszug bis zum Heldenplatz zu marschieren, wo allerhand Stationen zum Thema Frieden angeboten werden.
Am 10. Mai findet ein Eltern-Kind-Ausflug auf der Donauinsel statt, bei dem mittels “8:4” die Schwerpunkte und Methoden der Gruppe 19 vorgestellt werden.
Beim heurigen fernöstlichen Frühlingsball am 28. Mai taucht die Gruppe 19 in ein “Meer voller Kirschblüten”.
Zu Pfingsten fahren die WiWö nach Bruck a. d. Leitha, die Guides nach Gloggnitz, die Späher nach Laa a. d. Thaya und die CaEx nach Gumpoldskirchen; die RaRo nehmen auf der Donauinsel am heurigen Bundespfingsttreffen teil und geben die “Pratz’n zam”.

Am 18. Juni übernimmt Roman Schinhan im Zuge des 8. Gruppenrats die Funktion des GFB, um das GF-Team wieder zu komplettieren.

Das heurige Gruppen-Sommerlager in Igls ist mit seinem äußerst nasskalten Wetter eine echte Herausforderung für die Abwehrkräfte.

Im Herbst wird bei den GuSp der koedukative “Feuerfuchs”-Trupp ins Leben gerufen, in dem die 10 bis 13-jährigen Mädchen und Burschen gemeinsam das Heimabendprogramm erleben.

2015

Zu Pfingsten campieren die CaEx im Wassergspreng.

Im Sommer fahren die WiWö ein weiteres Mal nach Edling; Gerüchten zufolge liegt das alleine an dem Swimmingpool, der direkt am Lagerplatz für kühlende Erfrischung sorgt.
Die GuSp verschlägt es ins Ländle, wo sie in Bangs “In 14 Tagen um die Welt” reisen, odr?

Die CaEx gehen in der norditalienischen Region Friuli-Venezia Giulia mafiösen Machenschaften auf den Grund.

Die RaRo verzichten weitgehend auf ihre Unterbekleidung und machen Schottland in luftigen Kilts unsicher.

Im Herbst wächst das Wichtelvolk “Kobolde” mit der Wölflingsmeute “Graubrüder” zum koedukativen Trupp “Wainganga” zusammen.
Am 22. Oktober veranstaltet der PCSM ein Pubquiz im RaRo-Heim mit rauchenden Köpfen und kühlen Getränken; das zu junge, zu intelligente, zu gut aussehende Team “Milchschnitte” kann dabei den ersten Platz ergattern.
Kurz vor Weihnachten gehen die GuSp in die Stadthalle eislaufen und lösen danach ein Rätsel am Weihnachtsmarkt Spittelberg, das ihnen der Osterhase gestellt hatte (weil ihm zu dieser Jahreszeit immer schreeecklich langweilig ist). Die RaRo verbringen ein Weihnachtslager in Tulln.
Mit Jahreswechsel werden die rot-weiß-karierten Wichtelhalstücher eingemottet, womit nun alle Kinder und Jugendliche der Gruppe 19 einheitlich das blau-weiße Halstuch tragen können.

2016

Im Frühjahr beendet Maria-Theresia Apoloner ihre Funktion als GFM.
Am 12. April werden im Zuge des 6. Gruppenrats Martin Fidler als GFGF und Roman Schinhan als GFB wiedergewählt.

Das Sommerlager verbringen die WiWö am Lilienhof in der Buckligen Welt, wo sie nach 14 Tagen voller Bienenabenteuer zwar glücklich aber ganz Maja sind (*ba dum ssss 🐝).
Am GuSp-Sommerlager in Judendorf-Straßengel ist alles “Top Secret“, schließlich will die C.S.I.A. (Central Scout Intelligence Agency) unsere Guides und Späher zu Top-NachwuchsagentInnen ausbilden.
Die CaEx entdecken mit dem Lagerplatz Sandgrube im steirischen Auersbachtal ein kleines Pfadfinderjuwel, auf dem es sich urig lagern lässt; zur großen Überraschung aller ist ein schwer atmender Darth Vader von ganz weit oben herabgekommen, um die Lichtschwertkünste der CaEx auf die Probe zu stellen.
Die RaRo erleben in Südtirol und in Norditalien am Gardasee besonders viel Amore 💘.

Im Herbst werden bei den GuSp die beiden geschlechtergetrennten Trupps aufgelöst und der zweite koedukative Trupp namens “Gorilla” gegründet.

Am 24. September findet ein gruppenübergreifendes Überstellungs-Halligalli im Stadtpark statt; danach verbringen die WiWö den restlichen Tag im Böhmischen Prater, die GuSp reisen für ein Wochenend-Lager nach Kritzendorf, die CaEx nach Biedermannsdorf und die RaRo nach Maria Enzersdorf weiter.
Am 29. September bekommen die GuSp Besuch von zwei Boy Scouts aus Connecticut und ihrem Vater, einem Boy Scout Commissioner, die gerade in Wien Kurzurlaub machen; trotz kleiner Sprachbarrieren werden an diesem Abend viel Herzlichkeit, Spielideen und Badges ausgetauscht.

Im Oktober verbringen die WiWö ihren Franz-Liesl-Ausflug in Bad Deutsch-Altenburg, wo sie Cäsar in der historischen Stadt Carnuntum treffen.
Für den Paulstag reisen die RaRo nach Stadlau, wo sie auf die berühmt berüchtigten transdanubischen Wikinger stoßen; mit einer beachtlichen Mannschaftsgröße von 28 ReckInnen können unsere RaRo den tollen 3. Platz belegen.
In der Nacht auf den 26. Oktober veranstalten die GuSp ein Heim-Schläfchen, damit sich Neuüberstellte und Alteingesessene in den beiden neu gemischten Trupps besser kennenlernen.
Beim Chillerlager der CaEx in Baden sorgen die unabhängig voneinander geplanten Programmpunkte für viel Abwechslung und Spaß.

2017

Am 24. Februar wird in der Kienmayergasse eine letzte Party gefeiert, um das langjährige RaRo- und PCSM -Heim gebührend zu verabschieden; in den darauffolgenden Wochen werden das neue RaRo-Heim und das Materiallager der Gruppe in der Matzingerstraße bezogen.
Am Palmsonntag-Wochende fährt die gesamte Gruppe auf Osterlager ins Wassergspreng; dort kann das Drama rund um das tief schlafende Schneewittchen gelöst werden, indem viele Zwergenhauben erstanden und gegen Edelsteine getauscht werden.
Am 06. Mai feiern alle Jugendorganisationen der Pfarre Breitensee ein Turmfest, bei dem der nunmehrige gerüstfreie Anblick der Laurentius-Kirche bejubelt wird.
Am 24. Mai findet ein kaiserlich-königlicher Frühlingsball am Akkonplatz statt.
Zu Pfingsten reisen die WiWö nach Amstetten. Die GuSp stranden in Biedermannsdorf; von dort aus machen sie sich auf die Suche nach einem magischen Schiff, das sie wieder nach Hause bringen soll, und streifen dabei sogar das Bundespfingsttreffen der RaRo im Schlosspark Laxenburg, an dem auch unsere Rotte teilnimmt. Die CaEx sind in Ernstbrunn sehr orientierungsfreudig auf den Spuren Bi-Pis.

Im Sommer reisen die WiWö vor die Burgmauern St. Johanns im Pongau, wo sie ritterliche zwei Wochen verbringen sollen.
Die GuSp fahren nach Oberpullendorf, um die Seefahrer vom “breiten See” zu treffen. Die zweitägige Wanderung durch die schiere Unwegsamkeit der burgenländischen Urwaldlandschaft sollte einer Patrulle in besonders abenteuerlicher Erinnerung bleiben.
Die CaEx veranstalten hoch oben in Finnland – weil schwitzend passend – ein Dschungelcamp, wo sie unter anderem auf einheimische PfadfinderInnen stoßen. Zur großen Freude kommen nach dem Lager einige finnische PfadfinderInnen nach Wien auf Besuch, wo sie im Prater die Magenwände auf die Probe stellen.
Die Seebären und Seebärinnen der RaRo machen sich im August ebenfalls auf den Weg Richtung Norden, wo sie segelnd und radfahrend Norddeutschland und Dänemark erkunden.

Zu Beginn des neuen Pfadfinderjahres verbringt die Gruppe ein gemeinsames Überstellungslager in Sparbach. Das Wichtelvolk “Waldgeister” und die Wölflingsmeute “Sioni” fusionieren zum koedukativen Trupp “Aravalli”.
Das Herbstlager verbringen die WiWö in Kierling. Die GuSp fahren nach Strasshof a. d. Nordbahn, wo sie den Schurken Gargoyle am weiteren Gefangennehmen von Fabelwesen zu hindern suchen.
Kurz vor Weihnachten setzen die WiWö alles daran, die “Weihnachtsmann-Christkind Co. KG” wieder in Gang zu bringen, nachdem der Grinch besagte Firma sabotiert hatte. Die GuSp helfen in Stockerau der Elfenwerkstatt aus, da eine Grippewelle für Personalknappheit sorgt; dass der Halunke Gargoyle das Rezept für den wundersamen Elfen-Heiltrank zerrissen hat, hilft da nicht unbedingt. Die CaEx geben derweil in Tulln ihr Bestes, die liebe Christl wieder zurückzuholen. Die RaRo erleben in Kritzendorf viel Besinnliches.

2018

1. Platz beim KPWK in Streitwiesen durch die Patrulle “Harte Zeiten” (GuSp).

Dieses Jahr steht ganz im Zeichen des 70-Jahr-Jubiläums.

Auf der Gruppenversammlung am 22. Februar wird die Gruppe 19 als eigenständiger Zweigverein des Wiener Landesverbands “neu” gegründet; dem ist eine Änderung der Wiener Landessatzung vorausgegangen, die es jeder Wiener Pfadfindergruppe ermöglicht hatte, sich als Verein oder Zweigstelle neu zu formieren. Erster Vereinsobmann der Gruppe 19 wird Matthias Stöcher, erste Vereinskassiererin Verena Glaser.

Am Halbjahres-Gruppenrat am 17. März übergibt Martin Fidler die Funktion des GFGF an Florian Brechelmacher.

Zu Ostern fahren die Mäderl nach Kritzendorf, die Buberl nach Gloggnitz. Die RaRo verbringen währenddessen ein umweltfreundliches Lager in Baden, wo sie gemäß der Earth Hour auch brav das Licht in der Jurte abdrehen.
Am 09. Mai findet am Akkonplatz ein Jubiläums-Ball statt, der zugleich auch der letzte sein sollte; damit geht für die Gruppe 19 nach 33 Jahren die Ära der Frühlingsbälle zu Ende.
Zu Pfingsten wandern die WiWö ins Hüttlheim; die GuSp reisen nach Langenlois, wo sie die griechischen Götter bei der Suche nach dem gestohlenen Einhorn-Horn um Hilfe bitten. Die CaEx wandern auf die Neubergerhütte in den Mürzsteger Alpen; die RaRo radeln ganz sportlich nach Zeiselmauer, um von dort aus mit Kanus die Stadt Tulln unsicher zu machen.
Am zweiten Juni-Wochenende findet in Baden die Schwarze Geier-Erprobung der CaEx statt; da sie noch viel Energie übrig haben, nehmen sie auch noch am Quidditch-Turnier der Gruppe 60 teil.
Am 16. Juni findet im Pfadfinderheim der Festakt zum 70-Jahr-Jubiläum statt; Hüpfburg, Workshops und Bierfassanstich sorgen für gute Laune.

Am Gruppen-Sommerlager in Leibnitz steigen die griechischen Götter vom steirischen Olymp namens Frauenberg herunter, um der Gruppe zu ihrem Jubiläum zu gratulieren.

Im Herbst fahren die WiWö nach einer Überstellungszeremonie im Heim nach Gumpoldskirchen weiter, um dort ein sehr gemütliches Lager zu verbringen; die GuSp reisen unterdessen nach Maria Enzersdorf, um sich bei Spiel & Spaß näher kennenzulernen. Die RaRo begeben sich nach Baden, um dort die neuen Rottenmitglieder willkommen zu heißen.
Ihr Herbstlager verbringen die WiWö in Kierling, um dort Drachen zu schnitzen und Kürbisse zu basteln (oder umgekehrt). Die GuSp wagen sich in die zwielichtige Metropole Monastery Newcastle, wo drei Mafia-Clans an sie herantreten.
Beim heurigen Paulustag sind die RaRo “United” im Wassergspreng, um sich dem Geplänkel um die Goldene Axt zu stellen.
Mitte November halten die GuSp ihre KornettInnen-Schulung im Heim der Gruppe 78 ab.
Mitte Dezember können die WiWö und GuSp mit vereinten Kräften das heurige Weihnachtsfest retten.
Die heurige Weichnachtsmesse sendet eine dicke Umarmung unter dem Motto “Hab dich lieb!” aus.

2019

1. Platz beim KPWK in Wien-Mauer durch die Patrulle “Boah NICE!!!” (GuSp).

Anlässlich des BiPi-Tages suchen die WiWö den Wald auf, um Futter für den nächsten Winterschlaf der Tiere zu sammeln.
Zu Ostern fährt die gesamte Gruppe nach Tulln, um das Auenland vor den bösen Orks zu retten.
Am 02. Mai übergibt Roman Schinhan im Zuge des 6. Gruppenrats die Funktion des GFB an Valentin Wollenek; Katharina Brechelmacher wird GFM.
Am dritten Mai-Wochenende veranstalten die RaRo auf einem abgelegenen Lagerplatz in Langenlois ein S.o.fit.-Lager (“Survival of the Fittest”), bei dem sie urig und smartphonefrei mit einfachsten Mitteln erfolgreich überleben.
Pfingsten verbringen die WiWö auf der Sparbacherhütte am Schneeberg, die GuSp fahren nach Waidhofen a. d. Thaya, die CaEx radeln von Tulln nach Krems und die RaRo wandern auf den Ötscher.

Im Sommer treffen die WiWö in St. Johann im Pongau auf AustauschstudentInnen der Monster-Universität, die sie sogleich zum Immatrikulieren derselbigen motivieren; die GuSp reisen möglichst unauffällig nach Werfenweng, um die Ibizzaria der italienischen Mafia auszuforschen und das Syndikat ein und für alle Mal dingfest zu machen. Als besonderes Highlight treffen sich beide Stufen am 08. Juli bei der Burg Hohenwerfen, um gemeinsam die Burgräumlichkeiten zu erkunden und die Greifvogelschau zu erleben.
Während die CaEx in der Slowakei auf der Suche nach Kapitán Marvelsko sind, zieht es die RaRo nach Portugal.

Im August wird der “Verein der Freunde der Pfadfindergruppe 19 Breitensee” nach 33 Jahren aufgelöst, da die Gruppe als selbstständiger Zweigverein des Wiener Landesverbands nun auch rechtlich handlungs- und vermögensfähig ist.

Ende September treffen sich alle Stufen beim Praterstern zu einer gemeinsamen Überstellungs-Aktion; die GuSp reisen anschließend nach Hinterbrühl weiter, wo sie ihre Newbies willkommen heißen.
Das Herbstlager verbringen die GuSp in Tulln, wo sie auf Dr. Nasikus und seine gewagte Reset-Theorie stoßen: er will den Planeten Erde von der “Last” der Menschheit befreien und mittels “Mini-Urknall” neue Einzeller erschaffen, die den zukünftigen Globus bevölkern sollen.
Mitte November wandern die angehenden (Hilfs-)KornettInnen der GuSp ins Hüttlheim, um sich das methodische Rüstzeug für das kommende Pfadfinderjahr zu holen.
Kurz vor Weihnachten erhalten die WiWö einen besorgniserregenden Anruf: Das Christkind hat sich eine Grippe eingefangen (*hust *hust) und alle Helferlein angesteckt; nun braucht die Wichtelwerkstatt in Gloggnitz dringend Hilfe bei den Weihnachtsvorbereitungen.
Die GuSp kümmern sich unterdessen auf den Steinhofgründen und im Dehnepark um ihre Einzeller, die sie im Herbst zu züchten angefangen haben; mit Hilfe bewährter Pfadfindermethoden versuchen sie ihren Ur-Tierchen nützliche Fähigkeiten beizubringen.

Die 2020er

2020

Anlässlich des BiPi-Tages bekommen die WiWö Besuch vom Pfadfindergründer himself, der auf seiner heurigen Weltreise auch Wien einen Besuch abstattet; leider hat er sich einen Virus eingefangen (*hust *hust), weshalb ihn die fleißigen Wichtel und Wölflinge wieder gesund pflegen.
Die GuSp fahren indes nach Baden, wo sie eine Geburtstagsparty zu Ehren BiPis ausrichten und sogar Besuch seines Spirits bekommen.

Nachdem die BiPi-Aktionen der einzelnen Stufen noch regulär stattfinden, rollt völlig unerwartet eine Gesundheitskrise ins Land herein: Das Coronavirus “SARS-CoV-2” hat von nun an Österreich und die Gruppe 19 fest im Griff.
Nachdem am 25. Februar die ersten Krankheitsfälle auftreten, werden ab 11. März die Universitäten, ab 16. März die Schulen geschlossen. Um in diesem ersten Lockdown dem Auftrag der Bundesregierung nachzukommen, die sozialen Kontakte auf ein Mindestmaß zu reduzieren, stellt die Gruppe 19 ihren Heimabendbetrieb mit dem 16. März ein. Die Stufen halten daraufhin Heimabende on the Internet ab (HOTIs), um den Kindern und Jugendlichen dennoch ein Pfadfinderprogramm bieten zu können.

Während ab 01. Mai bereits erste Lockerungsmaßnahmen in Kraft treten, ist die Rechtslage für die außerschulische Kinder- und Jugendarbeit erst mit der Verordnung vom 13. Juni gesichert; danach können die Stufen zumindest die letzten Heimabende des Pfadfinderjahres wieder von Angesicht zu Angesicht abhalten.

Ende Juni tagt erstmals die gruppeneigene “SOKO Corona”, die sich aus VertreterInnen aller Stufen zusammensetzt; sie erarbeitet ein Gesundheits-Konzept, das die Planung und Durchführung zukünftiger Pfadfinderaktionen regeln soll.

Der Sommer verläuft für die einzelnen Stufen ganz unterschiedlich: Die WiWö unternehmen in den ersten beiden Juli-Wochen möglichst viele Tagesaktionen, um das coronabedingt abgesagte Sommerlager kompensieren zu können.

Die GuSp veranstalten in den ersten fünf Ferienwochen insgesamt drei Abenteuertage, bevor sie vom 13. bis 16. August auf ein “SoLa Light” nach Laa a.d. Thaya fahren.

Die CaEx schließen mehrere barbiehafte Tage in Wien mit einem dreitägigen Lager in Gars a. Kamp ab.
Die RaRo halten an ihren ursprünglichen Sommerlager-Planungen fest und fahren nach Oberpullendorf auf den Lagerplatz Kaisereiche.

Im Herbst halten Heimabende und einzelne Tagesaktionen unter strengen Corona-Auflagen den Pfadfinderbetrieb am Laufen.
Ende Oktober folgen die GuSp dem Ruf der Bundes-Maroni-Brigade, den Fall rund um den verschwunden Bundes-Maroni-Inspektor Agent 0019 zu lösen.

Anfang November steigen die Corona-Infektionszahlen wieder derartig an, dass ein zweiter Lockdown ab 17. November unausweichlich wird; die Heimabende gehen wieder ins Netz, Gruppen-Aktionen wie der Flohmarkt oder die Weihnachtsfeier werden abgesagt.

2021

Obwohl der Präsenzunterricht an den Schulen nach den Semesterferien wieder aufgenommen wird, bleiben die Heimabende der Gruppe 19 #sicherheitshalber on the Internet.
Anlässlich des BiPi-Tages veranstalten die WiWö die mit Abstand spannendste Rätselralley durch Breitensee.

Kurz bevor der Lockdown in Ostösterreich über Ostern abermals verschärft wird (“Osterruhe”), veranstaltet die Gruppe 19 eine stufenübergreifende Aktion, die zum Hinausgehen und interaktiven Mitmachen im Grätzel einlädt. Mit der Hilfe tapferer Kinder und Jugendlicher kann so in Breitensee gerade noch eine schlimme Katastrophe verhindert werden, da die Laurentiuskirche – bekanntlich auf einem schlummernden Vulkan gebaut – auszubrechen drohte.

Kurz vor Pfingsten geht am 19. Mai der lang andauernde zweite Lockdown in ganz Österreich zu Ende. Die WiWö beschäftigen sich bei ihrer Pfingstaktion mit dem Thema Wald, wobei die Kinder von zuhause aus spannende Aufgaben lösen. Die GuSp zieht es sehnsüchtig ins Freie, weshalb sie sich auf den Steinhofgründen auf Hohe See wagen und auf der RMS Titanic einen Mordfall rund um einen mysteriösen Zeitreisenden lösen. Die CaEx entscheiden sich spontan mit dem Rad nach Zeiselmauer zu fahren.
Im Juni nehmen Mitglieder der Gruppe 19 erstmals am “rundumadum” teil, einer wienweiten PfadfinderInnenaktion, bei der bewegungsfreudige Gruppen unterschiedlicher Größe alle 24 Etappen des offiziellen rundumadum-Wanderwegs innerhalb von 24 Stunden möglichst schnell zu bewältigen suchen. Der Spaß und die Freude, endlich wieder etwas gemeinsam zu unternehmen, stehen dabei merklich im Vordergrund.

Die Sommerlager der einzelnen Stufen sind coronabedingt zwar noch eingeschränkt, können aber zur Erleichterung aller fast wie in Prä-Corona-Zeiten durchgeführt werden; desinfizieren und regelmäßiges Testen stehen weiterhin an der Tagesordnung.
Die WiWö reisen nach Asparn a. d. Zaya und werden gleich zu Beginn aufgrund einer defekten Zeitreisemaschine zurück in die Steinzeit katapultiert.
Die GuSp segeln zwei Wochen nach Techuana, wo sie grölend Sea Shanties zum Besten geben; die CaEx folgen ihnen kurze Zeit später nach.
Die RaRo wollen ganz, ganz weit weg und begeben sich deshalb in die afrikanische Savanne zwischen Bludenz und Nüziders, wo die Eingeborenen besonders exotisch sprechen.

Beschwingt durch die erfolgreich durchgeführten Sommerlager ist im Herbst die Hoffnung auf ein halbwegs “normales” Pfadfinderjahr groß. Nach einem gemeinsamen Überstellungs-Kickoff bei der Burg Lichtenstein können die Überstellungslager der einzelnen Stufen in gewohnter Manier abgehalten werden (WiWö in Biedermannsdorf, GuSp in Hinterbrühl, CaEx in Gumpoldskirchen, RaRo in Maria Enzersdorf).
Mitte Oktober treten die RaRo beim Paulustag im Wassergspreng an, bei dem es heißt: “Mochs da söba!” (oder offiziell: “Do it yourself”).
Am verlängerten Halloween-Wochenende folgen die GuSp der Einladung Draculas, eine epische Halloween-Party in Maria Enzersdorf zu feiern.

Im November geht die Kurve der Corona-Infektionen – wie auch schon im Vorjahr – steil nach oben. Bevor am 22. November der dritte Lockdown in Österreich verhängt wird, beschließt die Gruppe bereits Mitte November auch den heurigen 19er-Flohmarkt abzusagen. Daraufhin müssen alle bis dahin eingetroffenen Flohmarktspenden innerhalb von zwei Wochen aussortiert, ins Lager verstaut, verschenkt oder anderweitig verkauft werden; nur durch großen Einsatz und viel Engagement der 19erInnen gelingt dieses Unterfangen.

Nachdem der dritte Lockdown am 12. Dezember endet, können zumindest die letzten Stufen-Heimabende in diesem Jahr besinnlich in Präsenz stattfinden.
Die Weihnachtsfeier wird heuer zu einem Online-Weihnachtswunder, das fleißige Weihnachtswichtel der Gruppe 19 organisieren und in seiner Besinnlichkeit einer persönlichen Zusammenkunft um nichts nachsteht.

2022

Anlässlich des BiPi-Tags unternehmen die GuSp einen Ausflug auf die gute, alte Donauinsel.
Am 13. März vereinen die WiWö und die GuSp ihre Kräfte und reisen nach Georgistan, das den Steinhofgründen zum Verwechseln ähnlich sieht; dort helfen sie dem Ritter Schurli bei der Bekämpfung eines Drachens.
Am Palmsonntag-Wochenende finden zwei besondere Stufenlager statt: die WiWö fahren gemeinsam mit den CaEx nach Gloggnitz auf ein “Palmenlager”, die GuSp trauen sich mit den RaRo nach Tulln, wo sie den Raub der Regenbogen-Orchidee aufklären wollen.
Am 21. Mai findet der 19er-Auflauf nach mehreren An-läufen (*ba dum tss) in seiner ursprünglich gedachten Art und Weise statt. Am Vormittag treibt der lebhafte Wind die waghalsigen SportlerInnen durch den Rundkurs um die Mittelschule Spallartgasse; ab Mittag besuchen viele aktive und ehemalige 19erInnen das Event, um sich an den selbstgebackenen Aufläufen  zu verköstigen – alles in allem ein voller Erfolg!
Zu Pfingsten besinnen sich die GuSp “back to the Roots” und lagern in Langenlois am Kamp; schier unmöglich zu findende Wanderwege oder ein Unwetter am Abend können den tapferen ReckInnen bei diesem Abenteuer nichts anhaben.

Im Sommer findet nach vier dürstenden Jahren endlich wieder ein Gruppen-Sommerlager statt; diesmal geht es auf 1400 Höhenmeter zum Hochkeilhaus, das sich oberhalb von Mühlbach an den Flanken des Hochkönigmassivs befindet. Beständiges Bergwetter, morsches Bauholz und eine immer noch präsente Pandemie können die gute Stimmung nicht trüben.

Am heurigen Sommer-Gruppenrat legt Katharina Brechelmacher ihr Amt als GFM nieder, Valentin Wollenek übergibt den GFB an Moritz Leidinger.

Mitte September überstellen die WiWö ihre “Oldies” in Schönbrunn an die GuSp, die dann von dort nach Klosterneuburg auf ein Wochenendlager aufbrechen.
Anfang November findet nach coronabedingter Pause endlich wieder ein 19er-Flohmarkt statt; das sehr gute Verkaufsergebnis zeigt, dass die Gruppe alles andere als eingerostet ist und noch alle Verkaufsschmähs drauf hat. Erfreulicherweise schauen an diesem Wochenende viele 19erInnen mit ihrem frisch geschlüpften Nachwuchs vorbei, um sich mit dem ein oder anderen Baby-Spielzeug einzudecken.
Vom 26. bis 27. November halten die GuSp ihre KornettInnenschulung in Ebreichsdorf ab; um den CO2-Ausstoß bei Null zu halten, wird das gesamte Material mittels Sackkarre im Zug transportiert.

Am 05. Dezember laden die RaRo zur “Feuerzangenbowle Reloaded” in ihr Heim ein – 28 Jahre nach der ersten veranstalteten.

Das Weihnachtslager verbringen die GuSp in Kritzendorf, wo sie einem raketenbastelnden US-Milliardär bei der Rettung seiner Zwitscher-Plattform helfen.
Am 18. Dezember findet das 19er-Weihnachtswunder nach zwei Jahren Cancelung nun endlich in persona statt; im Hof des Pfadfinderheims wird ein großes Lagerfeuer entzündet, um das sich Kinder, Jugendliche, LeiterInnen und Eltern versammeln und wärmen. Die einzelnen Stufen haben kurze Bewegungsspiele vorbereit, um die kalten Glieder aller noch schneller aufwärmen zu können; nach jeder Darbietung entzündet die jeweilige Stufe ihre mitgebrachten Laternen, um mit der Zeit ein kleines Lichtermeer entstehen zu lassen. Eine spirituelle Rede von Pfarrer Georg Fröschl lässt die Funken des Feuers auch auf die Herzen überspringen. Das abschließende Buffet vom Elternrat versorgt die knurrenden Bäuche mit heißem Tee und Kuchen, damit der Abschied in die Winterpause leichter fällt.

 

2023

Vom 25. bis 26. Februar reisen die GuSp nach Hollabrunn, das definitiv NICHT(!!1!) im Waldviertel liegt; dort versuchen sie einen dreisten Raub aufzuklären und aus dem Pfadfindermuseum gestohlene Objekte des Pfadfindergründers “BiPi” nach Wien zurückzubringen.
Am Palmsonntag-Wochenende fährt die gesamte Gruppe auf ein sehr winterliches Osterlager ins Wassergspreng; dort greifen alle Stufen der armen, vom Burnout gefährdeten Frau Holle bei der Schneeproduktion unter die Arme, damit die späte Skisaison gerettet ist. Das Lagerfeuer am Abend ist logischerweise Après-Ski-mäßig und a richtige Gaudi.
Am 22. April findet der Georgstag wienweit unter dem Motto “Tag der 1000 Guten Taten” statt. Zu diesem Anlass werden bereits seit Jänner innerhalb der Wiener Pfadfindergruppen laufend Gute Taten überlegt und durchgeführt; am Georgstag selber können im Donaupark stufenspezifische Stationen angelaufen und abschließend alle vollbrachten Gute Taten noch einmal gebührend abgefeiert werden.
Parallel dazu veranstalten die RaRo am 22. April ab 14 Uhr ein “Escape the Heim” in ihren Räumlichkeiten in der Matzingerstraße.
Am 13. Mai findet bei bewölktem Wetter der mittlerweile zweite 19er-Auflauf statt. Diesmal führt die Laufstrecke durch den malerischen Jutta-Steier-Park, wo zwischen zirpenden Vögeln und neugierigen Anrainern die Runden gedreht werden. Zwischendurch können bei einer hochprofessionellen Tanz-Choreographie und einer nicht minder seriösen Yoga-Einheit die Muskeln anderweitig in Schwung gebracht werden. Kulinarisch locken auch diesmal diverse Aufläufe in den Hof des Pfadfinderheims, wo ab 17:00 ein Jubiläums-Lagerfeuer für kultige Heiterkeit sorgt.

Zu Pfingsten fahren die WiWö und GuSp auf denselben Lagerplatz nach Amstetten, um sich den doppelten Küchenversorgungsaufwand zu sparen; letztere erleben drei QUACKtastische Lager, an denen sie dem Entenkönig Alfred Kammerlandus Quack unter die Arme greifen. Die CaEx testen den Lagerplatz in Kobersdorf (Vorsicht: heikle Wiese!) und challengen sich in “7 vs. Wild“. Die RaRo begeben sich schon quasi traditionell nach Oberpullendorf zum Lagerplatz “Kaisereiche”, an dem sie ein Murder Mystery rund um Ariel die Meerjungfrau lösen.
Im Sommer reisen die WiWö nach Limberg, die GuSp ins bayrische Zeitlarn. Die RaRo verspüren wieder einmal amore und besuchen Venedig, Verona, Mailand und Cervignano; für unseren treuen Gruppenbus wird es eine disavventura, nachdem er ein wenig ungestüm die Leitplanke küsst und in einer italienischen Werkstatt zurechtgeklopft werden muss.
Vom 01. bis 12. August nehmen gleich 10 CaEx am 25. Jamboree in Südkorea teil, das durch Hitze und Wind geprägt ist.