WiWö Winterlager

An einem ganz gewöhnlichen Samstag machten sich 30 WiWö gut gelaunt auf den Weg in ein idyllisches Örtchen nahe Wien, um ein entspanntes Wochenende vor Weihnachten zu erleben – ganz weit entfernt, von Schule, Weihnachtsstress und dem sonstigen Trubel.

Doch was genau haben die WiWö dort alles erlebt? Lasst uns gemeinsam zurückblicken:

. Einfach mal die Seele baumeln lassen, war das Motto! Selbst die Überraschung, dass der Zug nicht in dem üblichen Bahnhof anhielt, konnte die Stimmung nicht trüben. Gemäß dem Motto: der*die Pfadfinder*in improvisiert, wo er*sie kann; wurde der Weg zum Lagerplatz rasch gefunden.

Dort angekommen, die Jause war genossen und der Schlafplatz eingerichtet, kam die eigentliche Überraschung: so wollten sich die WiWö sich nur kurz die Beine vertreten, kamen sie nach einem kurzen Spaziergang im Winterdorf an.

Das Winterdorf, die Heimat von sprechenden Schneemännern und Schneeflocken, eifrigen Elfen oder sprechenden Tannenbäume, war ein verlockender Ort zum Bleiben. Mit einem magischen Ambiente lud der Ort zum Verweilen ein. Die Dorfbewohner:innen freuten sich sehr über die Besucher:innen, stecken sie doch gerade in den Vorbereitungen für ihr Winterfest. Die WiWö waren begeistert von der Idee, die Dorfbewohner:innen bei den Vorbereitungen zu unterstützen. Nur um einen Einblick zu geben: gemeinsam wurden mit den überforderten Packelfen Geschenke eingewickelt und geschnürt, dem Schneemann Gläser verziert, mit Oma Kekse nach Geheimrezept verziert – ein gutes Keks braucht einen dicken Mantel an Zuckerguss und Streuseln! -, dem Paketelfen bei der Zustellung der Geschenke und Retouren geholfen.

Die Dorfbewohner:innen waren begeistert von den WiWö und deren Tatendrang und Geschicklichkeit. Das Winterfest war nach nur einem Nachmittag fertig vorbereitet – alles dank der 60 helfenden Hände! Erschöpft machten sich die WiWö am Abend zurück auf den Weg zum Lagerplatz, um den Tag mit einer epischen Pasta Party und einem gemütlichen Lagerfeuer ausklingen zu lassen. In alter Pfadi-Tradition gingen am Abend sogar noch zwei Sterne auf…

Am nächsten Morgen konnten es die WiWö kaum erwarten, wieder in das Winterdorf zu reisen. Nach einer Wanderung auf einem wundersamen Weglein kamen sie wieder dort an, nur um im Winterdorf auf die große Ratlosigkeit der Dorfbewohner:innen anzutreffen: diese machten sich Sorgen, dass die WiWö nicht wieder rechtzeitig zum Winterfest nach Wien kommen würden – Rudi, das Rentier hatte sein Fell verloren, fror am ganzen Leib und vermochte keinen Schritt zu machen. Auch Futter zur Stärkung war ausgegangen – heute war Sonntag – Einkaufen war also auch keine Option. Die WiWö überlegten kurz, wie sie den verzweifelten Dorfbewohner:innen unter die Armen greifen konnten, dann schwärmten sie aus in das ganze Land, nur um Futter und Fell für Rudi zu besorgen. Mit vereinten Kräften konnte das Gesuchte aufgetrieben werden. Hooray! Rudi war überwältigt von den Bemühungen der WiWö und revanchierte sich bei diesen: sicher geleitete er sie am Nachmittag zurück in die vertraute Heimat und dort konnte endlich das Winterfest mit allen Bekannten, Verwandten und Freunden steigen … Weihnachten war wieder einmal gerettet!

 Ihr fragt euch jetzt sicher, wie es mit dem Winterdorf und dessen Bewohner:innen weitergegangen ist? Diese saßen bei einem leckeren Punsch vor ihrer Kristallkugel und verfolgten das Winterfest live mit. Ein wahres Winterwunder war geschehen!