Schwarzer Geier + Quidditch Turnier

Wir (Schwarze-Geier-Antreter, Gruppe 19 Breitensee, Wien, Österreich, Europa, Erde) haben uns am Samstag, den 09.06. um 16:50 in Meidling mit voller Motivation getroffen, um von dort gemeinsam nach Baden zu fahren. Als wir dort ankamen haben uns die Führer schon mit voller Begeisterung erwartet. Nachdem sie uns alle nötigen Utensilien für die Wanderung gegeben haben, wurden wir aufgeteilt und fuhren in kleinen Gruppen los. Nach und nach ließen sie uns einer nach dem Anderem aus dem Auto, damit wir unsere Nacht-Wanderung beginnen konnten. Unser Ziel war es durch verschlüsselte Botschaften und Kartenstücke alleine nach Baden zu kommen, was alle am Anfang recht einfach fanden. Doch nach und nach, wurde es dunkler und da kam dann dieses Gefühl, was dir vermittelte „Gib doch auf!“ Aber wir alle wollten das unbedingt schaffen, deswegen gingen wir weiter und weiter in die tiefe Nacht hinein. Bis ca. 2 Uhr waren dann alle im Haus von den Eltern eines Führers angekommen, die uns freundlich dort aufgenommen und übernachten lassen haben. Als Stärkung gab es dann das Beste Curry der Welt und danach ging es auch schon ins Bett.
Am nächsten Tag konnten wir (leider) nicht ausschlafen, sondern mussten uns nach einem leckeren Frühstück um 8 Uhr schon weiter zu unserem zweiten Wettbewerb – das Quidditch Turnier der Gruppe 60! Es spielten immer zwei Teams gegeneinander, von denen jeweils drei Leute versuchten einen Volleyball in einen der drei kleinen Kreisen zu schießen, jeweils eine Person dafür zuständig war, dies zu verhindern (Torhüter). Zwei Jugendliche waren sogenannte Beater oder Treiber, die sollten Mitglieder des gegnerischen Teams abschießen und dann gab es noch einen Seeker/Sucher, der erst nach 10 Minuten ins Spiel kam und den goldenen Schnatz fangen musste – und all das natürlich auf einem Besen! Nach ein paar Siegen und einer Niederlage schafften wir es schließlich auf den dritten Platz! Doch da war das Turnier noch nicht zu Ende, denn die Führer hatten ja noch gar nicht gespielt. Wir jubelten ihnen so viel zu, sodass wir fast keine Stimme mehr hatten. Am Ende des Turnieres machten wir noch einen kleinen Abschlusskreis um uns zu verabschieden. Danach machten wir uns auch schon mit vielen neuen und tollen Erinnerungen auf den Heimweg!

(Sarah)